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08.12.2011 17:38

Die Ökonomie des Augenblicks und die Produktivität des Unvorhersehbaren

Dr. Regine Klose-Wolf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hamburger Institut für Sozialforschung

    Improvisation als gesellschaftliche Praxis

    Nicht-öffentliches Kolloquium im Hamburger Institut für Sozialforschung

    Am 15. bis 16. Dezember 2011 geht es um Improvisation. Seit der Moderne wird mit Improvisation die Idee der Freiheit verbunden, die sich entfalten kann, wenn Spontaneität virtuos im Kontext gegebener Regeln entwickelt wird oder in und durch die Improvisation die Regeln unterlaufen werden. Sie ist ästhetisches Konzept und künstlerisches Verfahren, alltägliche Handlungsanforderung und Konversationspraxis. Als Anforderung an die Handlungskompetenz autonom gedachter Einzelner in einer sich als kreativ entwerfenden Gesellschaft wird Improvisation immer mehr zur Fähigkeit zu schneller, überraschender Reaktion, die auf den Kontext eingeht, ihn transformiert und neue Möglichkeiten entwirft. Das Unvorhersehbare ergibt sich sowohl über den Weg der Beherrschung von Regeln und Material, als auch durch deren Verletzung. Improvisation ist als Beherrschung und Verletzung immanenter und expliziter Bestandteil von Alltagshandeln und künstlerischer Praxis. Was aber bedeutet es, wenn sie zur gesellschaftlichen Regel erhoben wird?

    Die Tagung wurde organisiert von Prof. Dr. Gabriele Klein (Performance Studies/Universität Hamburg) und PD Dr. Ulrich Bielefeld (Hamburger Institut für Sozialforschung).

    Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an:
    Dr. Regine Klose-Wolf
    Hamburger Institut für Sozialforschung,
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Mittelweg 36, 20148 Hamburg
    Tel. 040 / 41 40 97-12
    Presse@his-online.de


    Weitere Informationen:

    http://www.his-online.de/presse/presseinformationen0/presseinformationen/news/di...


    Bilder

    Universität Hamburg, Performance Studies
    Universität Hamburg, Performance Studies

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Musik / Theater
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Universität Hamburg, Performance Studies


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