Eine der vier großen deutschen Forschungsorganisationen hat jetzt ihren Sitz in der Hauptstadt. Die Leibniz-Gemeinschaft löst dieser Tage ihr Bonner Büro auf und schließt den bereits 2011 begonnenen Umzug nach Berlin ab.
Sitz der bundesweit 86 Institute umfassenden Gemeinschaft ist das 1957 als Haus der DDR-Industrie- und Handelskammer errichtete Gebäude an der Ecke Chaussee- und Invalidenstraße.
Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören allein in Berlin derzeit 19 Einrichtungen, darunter das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW-Berlin), das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und das Museum für Naturkunde. Auch in Adlershof ist die Leibniz-Gemeinschaft stark vertreten.
Zum Abschluss des Umzugs nach Berlin lädt die Leibniz-Gemeinschaft
Vertreter der Medien ein zum
Pressefrühstück am 24. Februar, 10:30 Uhr
in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft,
Chausseestraße 111,
10115 Berlin, direkt am U-Bahnhof Naturkundemuseum.
Ihre Gesprächspartner sind:
+ Staatssekretär Nicolas Zimmer, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung
+ Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
+ Christiane Neumann, Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft
sowie stellvertretend für die Vielzahl der Berliner Leibniz-Institute
+ Prof. Dr. Volker Haucke, Direktor des Leibniz-Instituts für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin-Buch
+ Prof. Dr. Gert G. Wagner, Vorstandsvorsitzender des DIW-Berlin
Eine Anmeldung ist erbeten.
Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
walther@leibniz-gemeinschaft.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, und Sozialwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen wie Grundlagenforschung, anwendungsorientierter Forschung, wissenschaftlicher Infrastrukturen und forschungsbasierter Dienstleistungen. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Sie pflegt intensive Kooperationen mit den Hochschulen, u.a. über gemeinsame Wissenschaftscampi, und mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Ihre Einrichtungen unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und externalisierten Begutachtungsverfahren. Jedes Leibniz-Institut hat eine Aufgabe von gesamtstaatlicher Bedeutung. Daher fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen etwa 16.800 Personen, davon sind ca. 7.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, einschließlich der 3.300 Nachwuchswissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,4 Mrd. Euro, die Drittmittel betragen etwa 330 Mio. Euro pro Jahr.
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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