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Am 9. März 2012 findet am Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF), Hohe Str.6, 01069 Dresden-Südvorstadt, das Abschlusskolloquium der DFG-Forschergruppe FOR 597 zum Thema „Bruchmechanik und Statistische Mechanik von verstärkten Elastomerblends“ statt.
Die Forschergruppe wurde durch den Bewilligungsausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum 1. September 2005 eingerichtet. Das von Prof. Gert Heinrich initiierte und geleitete Projekt vereinte sechs Arbeitsgruppen aus verschiedenen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Neben dem Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. sind noch das Max-Planck-Institut für Polymerforschung Mainz, das Zentrum für Ingenieurwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke der Technischen Universität Dresden, das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie e. V. Hannover sowie die Professur Kunststoffe der Technischen Universität Chemnitz beteiligt.
Die wissenschaftliche Bedeutung und das wegweisende Neue in der Herangehensweise lag darin, dass erstmals verschiedene neue experimentelle Methoden zur bruchmechanischen und physikalischen Charakterisierung von gefüllten Gummiwerkstoffen mit neuen Methoden der Werkstoffmodellierung zusammengeführt wurden, welche die strukturellen Gegebenheiten dieser Werkstoffklasse skalenübergreifend berücksichtigen.
Das Kolloquium präsentiert neben eingeladenen Gastvorträgen die Ergebnisse von sechs Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Die erfolgreiche Entwicklung von beispielsweise neuen Konzepten zu Prüf- und Simulationsmethoden spiegelt sich in der regen Nachfrage aus der Industrie in Deutschland und aus dem Ausland wider.
Während des Kolloquiums wird erstmals das am IPF zusammen mit der Firma Coesfeld eingerichtete neue Prüflabor zur neuartigen dynamischen Rissprüfung an Gummi unter komplexeren biaxialen Beanspruchungen der Öffentlichkeit vorgestellt.
An der Veranstaltung nehmen neben Vertretern der DFG auch ehemalige Gutachter teil.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Heinrich
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Werkstoffwissenschaften
regional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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