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23.05.2012 12:12

Feuerwerk der Wissenschaften mit 90 Technikstationen erleben

Monika Jansen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Beuth Hochschule für Technik Berlin

    Zur Langen Nacht der Wissenschaften bietet die Beuth Hochschule für Technik Berlin traditionell ein vielfältiges und spannendes Programm: Auf dem zentralen Beuth-Campus (Luxemburger Straße 10, Berlin/Wedding) können Jung und Alt in die faszinierende Welt der Wissenschaften eintauchen und diese mit Führungen, Experimenten, Demonstrationen und Vorträgen hautnah erleben. Von 17:00 bis 1:00 Uhr können die Besucher auf kurzen Wegen über 90 Programmpunkte erleben. Dazu gehören ein bunter Technikmarkt, interaktive Lichtspiele und ein funkelndes Feuerwerk – um 22:50 Uhr sprüht der Campus Funken – sowie zwei Auftritte der Band Beuth Six, die für musikalische Momente und Kurzweil sorgen.

    Aus dem Beuth-Programm ragen in diesem Jahr drei Schwerpunkte heraus. Zum Hochschulmotto „Studiere Zukunft“ passend, bündeln sich viele Veranstaltungen rund um die zukunftsträchtigen Themen E-Mobilitat, die interaktiven Medien und die Nachhaltigkeit. Und ganz neu in 2012: das Beuth-Programm gibt es für das Smart-Phone zum Download: www.beuth-hochschule.de/lndw

    Im Haus Grashof: Als Highlight gibt es wieder die Beuth BOX, eine innovative Campus-TV-Plattform. Diesmal ist ein interaktiver Besucher unterwegs, dessen visuelle Eindrücke per Live-Stream online zu sehen sein werden. Auch die offizielle Eröffnungsfeier zur Langen Nacht in der Charité wird live übertragen und kann auch noch später abgerufen werden: beuthbox.beuth-hochschule.de/live
    Stark vertreten ist die E-Mobilitat: Gezeigt werden alternative Antriebstech-nologien und die Elektrofahrzeuge von morgen. Interessierte erhalten einen Einblick in die Potenziale der Region Berlin/Brandenburg im Bereich der Eco-Mobilitat. Am Prüfstand kann man die Funktionsprinzipien von Elektromotoren kennenlernen ebenso wie ein induktives Energieübertragungssystem für Elektrofahrzeuge mit hohen Ladeleistungen. Mit dem Elektrofahrrad oder dem Brennstoffzellen-GoKart kann eine Runde gedreht werden. Aber auch Freunde klassischer Fahrzeuge kommen nicht zu kurz: Heidi Hetzer ist an der Beuth Hochschule zu Gast, steht Rede und Antwort und stellt ihren Opel Doktorwagen von 1909 vor: die innovative Technik von gestern, mit der die Entwicklungsfortschritte anschaulich werden.

    Interessierte erfahren, warum Laserpointer gefährlicher sind als „Laserschwerter“, warum Körperfettwaagen so schlau sind und wie die Geheimnisse der Zelle geknackt und Lebensmittel analysiert werden.
    Erleben können Besucher Chemie zum Anfassen und Mitmachen und wie Limonade mit Mathe besser schmeckt. Zu bestaunen gibt es eine Kernspin- oder CT-Untersuchung im Live-Simulator, einen 3D-Drucker, der eine Hand oder einfache dreidimensionale Gegenstände zum mit nehmen ausdruckt und das Foucault-Pendel, das beweist, dass sich die Erde dreht.
    Eintauchen können Besucher in die inertiale Postitionsbestimmung mit Android-Smartphones, das 3D-Laserscanning und die Erde von oben. Im GeoQuiz kann man an Satellitenbildern Ortskenntnisse beweisen und erfahren, wie Kartographen diese Bilder nutzen. Wie kommen Klimaanlagen ohne Strom aus (nur mit Sonnenwärme) oder wie wird mit „Eis“ geheizt? - auch diese Fragen werden beantwortet. Spannend wird es beim traditionellen Brückenbau-Wettbewerb – auf die Konstrukteure der tragfähigsten und schönsten Brücken warten attraktive Preise.
    Für spannende Einblicke und gute Unterhaltung sorgen auch viele Klassiker im Beuth-Programm, darunter die Lasershow, das Wellenkraftwerk, die Blitze im Hochspannungslabor, die man hautnah erleben kann, oder das wissenschaftliche Vermessen.
    Stündliche Vortrage zu den unterschiedlichsten Disziplinen laden zum Verweilen ein und runden das Programm ab: „Besser Englisch sprechen – aber wie“, „Konfliktdynamik in Familienunternehmen“, „Grönland/Grünland? – Wie schnell verschwindet das Eis?“ oder „Wie arbeitet ein 3D-Drucker?“

    Im Haus Bauwesen können Besucher ein erfolgreich schwimmendes Betonkanu erleben, mit Flugdrohnen Gebäudeschäden entdecken, einen Sehtest bestehen, das Nachhaltigkeitskennzahlensystem kennenlernen, Bauschäden mit RFID-Technik dokumentieren oder mit Wasser experimentieren. Die Ausstellung des Studiengangs Architektur steht unter dem Motto „Zurück in die Zukunft: Die Antike verstehen – von der Antike lernen…“.
    Im Gewächshaus geht es unter anderem um „Mord“ (an Pflanzenschädlingen). Gezeigt wird auch, wie man den Durst von Pflanzen bestimmt.
    Für das leibliche Wohl der Besucher ist bestens gesorgt. Mit Leckerem vom Grill und frisch Gezapften lässt sich an der „Beuth“ nicht nur viel erleben, sondern auch eine gute Pause einlegen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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