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24.05.2012 16:46

TU Berlin: Maya-Kalender, Pecha Kucha und Silent Disco

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Das Programm in den Universitätsbibliotheken der TU Berlin und UdK Berlin zur Langen Nacht der Wissenschaften am 2. Juni 2012

    Der Musik begeisterte Fritz, schummelnde Bildhauer, ein Planetarium als Theater und die Mysterien des Maya-Kalenders – bei dem vierten Sommernachtssalon der schönen Künste der TU Berlin erwartet das Publikum ein vielfältiges Programm, moderiert von Susanne Papawassiliu. In den Pausen unterhalten Marlene Preubsch mit Werken von Chopin und Schumann sowie die junge Sängerin Julienne Mbodjé.

    Die Maya schufen großartige Bauwerke mit Malereien, einen komplexen Kalender und beobachteten Planeten und Finsternisse. Aber endet der Mayakalender tatsächlich 2012? „Warum der Weltuntergang 2012 warten muss“, erfahren Sie in dem Vortrag von Dr. Andreas Fuls, Institut für Geodäsie und Geoinformationstechnik.

    Zeit: am Sonnabend, dem 2. Juni 2012, 22.00 bis 22.30 Uhr
    Ort: „Sommernachtssalon der schönen Künste“ in den Universitätsbibliotheken der TU Berlin und UdK Berlin, Fasanenstraße 88, 10623 Berlin, Foyer

    Auch als Komponist und Virtuose genießt der preußische König Friedrich eigenen Nachruhm. Bewundernde und kritische Bemerkungen aus der Perspektive des Historikers zum Alltag des Monarchen, der – zwischen Staatsaktionen und Krieg – von Musik beherrscht war, gibt Prof. Dr. Wolfgang Benz, ehemaliger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin, in seinem Vortrag „Friedrich der Große – Soldat und Musiker“.

    Zeit: am Sonnabend, dem 2. Juni 2012, 21.00 bis 21.30 Uhr
    Ort: „Sommernachtssalon der schönen Künste“ in den Universitätsbibliotheken der TU Berlin und UdK Berlin, Fasanenstraße 88, 10623 Berlin, Foyer

    Auch wenn die meisten versuchten, es zu verschleiern: Bildhauer bedienten sich durch die Jahrhunderte der Technik des mechanischen Abgusses! In ihrem Vortrag „Billiger Abklatsch? Abgüsse nach der Natur von Donatello bis Rodin“, geht Dr. Henrike Haug, Fachgebiet Kunstgeschichte, den kleinen Schummeleien großer Künstler nach.

    Zeit: am Sonnabend, dem 2. Juni 2012, 20.30 bis 21.30 Uhr
    Ort: „Sommernachtssalon der schönen Künste“ in den Universitätsbibliotheken der TU Berlin und UdK Berlin, Fasanenstraße 88, 10623 Berlin, Foyer

    Außerdem im Sommernachtssalon: die Historikerin Dr. Dagmar Thorau ist zusammen mit einer Zeitzeugin auf „Spurensuche im Fichtebunker“; der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Hans-Christian von Herrmann stellt mit dem „Projektionsplanetarium – ein Theater des wissenschaftlichen Zeitalters“ vor und Prof. Dr. Johannes Küchler von der Chinaarbeitsstelle berichtet über Pflanzen mit Migrationshintergrund als „botanische Innovationen“.

    Weiteres Programm in den Universitätsbibliotheken
    In diesem Jahr öffnen die Universitätsbibliotheken von TU Berlin und Universität der Künste im VOLKSWAGEN-Haus zur Langen Nacht der Wissenschaften auch wieder ihre Magazine. Interessierte erfahren etwas über asiatische Gärten; auch eine Bücherrallye für Kinder ist im Programm. Das Zentrum für Antisemitismusforschung stellt seine Arbeit vor und lädt zu einer Vortragsreihe ein zum Thema „Integration und Ausgrenzung“. Das Institut für Philosophie, Literatur-, Wissenschafts- und Technikgeschichte bietet in dem interessanten Format Pecha Kucha 20 unterhaltsame Beiträge in genau 6,40 Minuten über das Leben in chinesischen Metropolen an. Ein weiteres Highlight zu später Stunde ist die Silent Disco um 23.00 Uhr.

    Das gesamte Programm in den Universitätsbibliotheken der TU Berlin und der Universität der Künste im VOLKSWAGEN-Haus:
    www.lndw.tu-berlin.de/programm/universitaetsbibliothek

    Das gesamte Programm der TU Berlin zur Langen Nacht der Wissenschaften und Ticketinformationen: www.lndw.tu-berlin.de,
    Fotomaterial und Texte zum Download finden Sie unter: www.lndw.tu-berlin.de/presse.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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