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05.06.2012 12:00

Neuerscheinung: „Unter Piraten: Erkundungen in einer neuen politischen Arena“

Magdalena Schaeffer Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)

    Seit die Piraten in das Berliner Abgeordnetenhaus und drei weitere Landesparlamente eingezogen sind, hat sich die Partei zum großen innenpolitischen Gesprächsthema entwickelt. Sind die Piraten nur ein Übergangsphänomen, das von der Schlafmützigkeit des politischen Establishments profitiert, oder gibt es ein Potenzial für nachhaltige Verschiebungen im politischen Koordinatensystem? Bilden ihre politischen Stilmittel wie radikale Transparenz und „liquid democracy“ die Basis für eine neue politische Ära?

    Der aktuell im Bielefelder transcript Verlag erschienene Band „Unter Piraten: Erkundungen in einer neuen politischen Arena“, herausgegeben von Christoph Bieber (Universität Duisburg-Essen) und Claus Leggewie (Kulturwissenschaftliches Institut Essen), liefert die erste wissenschaftlich fundierte Bestandsaufnahme und kulturelle Deutung zum neuen politischen Phänomen „Piratenpartei“.

    Am 13. Juni stellen die beiden Herausgeber Christoph Bieber und Claus Leggewie „Unter Piraten: Erkundungen in einer neuen politischen Arena“ bei einem medienpolitischen Colloquium in der Schwarzkopf-Stiftung in Berlin vor.
    Weitere Informationen dazu finden Sie unter: www.medienpolitik.eu

    Die Herausgeber:
    Prof. Dr. Christoph Bieber ist seit 2011 Inhaber der Johann-Wilhelm-Welker Stiftungsprofessur für Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft an der Universität Duisburg-Essen und lehrt an der NRW School of Governance. Er hat zum Thema „Computervermittelte Kommunikation und politische Öffentlichkeit - Politische Projekte im Internet“ promoviert und anschließend als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen gearbeitet. Anschließend hatte Bieber die Vertretung der C4-Professur „Politisches System der BRD/Vergleichende Politikwissenschaft“ in Gießen inne.

    Prof Dr. Claus Leggewie ist Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) und Professor für Politikwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 2008 ist Leggewie Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und seit 2012 Co-Direktor des Käte Hamburger-Kollegs „Politische Kulturen der Weltgesellschaft“ an der Universität Duisburg-Essen. 1979 promovierte er an der Universität Göttingen mit einer Arbeit über das französische Kolonialsystem in Algerien und wurde 1986 zum Professor für Politikwissenschaft berufen. Leggewie ist Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Universität Rostock, Träger des Universitätspreises der Universität Duisburg-Essen und Mitglied im Hochschulrat der Universität Siegen. Bei den „Blättern für deutsche und internationale Politik“ und „Transit“ wirkt er als Herausgeber mit.

    Kontakt für inhaltliche Fragen:
    Christoph Bieber, Inhaber der Welker-Stiftungsprofessur für „Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft“ an der Universität Duisburg-Essen (Tel. 0203/379-2407, christoph.bieber@uni-due.de)

    Pressekontakt:
    Gordana Zečić, Pressereferentin, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Tel. 0201/7204-152,
    gordana.zecic@kwi-nrw.de

    Rezensionsexemplare erhalten Sie bei:
    Daniela Pixa, Presse, transcript Verlag, Tel. 05 21/3937-9752, pixa@transcript-verlag.de

    Weitere Informationen: www.transcript-verlag.de

    Über das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI):
    Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) ist das Forschungskolleg der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR), zu der sich die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen zusammengeschlossen haben. Seine Aufgabe ist die Förderung hervorragender interdisziplinärer Forschung in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern. Das KWI erforscht die Grundlagen der modernen Kultur praxisnah und mit Blick auf aktuelle relevante gesellschaftliche Fragen. Derzeit stehen die Themenfelder kollektive Erinnerung, kulturelle Vielfalt der Weltgesellschaft, soziale Verantwortung und kulturelle Aspekte des
    Klimawandels im Mittelpunkt. Mit seinen Veranstaltungen sucht das KWI den Dialog mit einer breiteren Öffentlichkeit, es unterhält enge Partnerschaften mit Kultureinrichtungen und Medien.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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