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08.06.2012 09:14

„Leibniz im Bundestag“ - Wissenschaftler im Einzelgespräch mit Bundestagsabgeordneten

Dipl. Pol. Christian Walther Pressestelle Berlin
Leibniz-Gemeinschaft

    Am 12. und 13. Juni bekommen rund 80 Bundestagsabgeordnete aus allen Fraktionen Besuch aus der Wissenschaft: Sie nehmen das Angebot zum persönlichen Gespräch mit Forschern aus den Instituten der Leibniz-Gemeinschaft wahr. Rund 130 Termine sind verabredet worden, über 100 Themen hatten die Wissenschaftler angeboten. Die von der Leibniz-Gemeinschaft unter dem Namen „Science meets Parliament“ aus Australien importierte Idee war 2008 erstmals in Berlin umgesetzt worden, erfreut sich aber weiterhin großer Resonanz – diesmal unter dem neuen Namen „Leibniz im Bundestag“.

    Franz Müntefering beispielsweise will mit dem Soziologen Karl Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, über Probleme alternder Bevölkerung sprechen. Ebenfalls mit Mayer ist Krista Sager von den Grünen verabredet. Die wissenschaftspolitische Sprecherin der Grünen will sich mit Mayer über Forschungspolitik unterhalten.
    Helmut Heiderich, CDU, Mitglied im Ausschuss für wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung, trifft Prof. Dr. Thomas Glauben vom Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa in Halle zum Gespräch über „Globale Nahrungsmittelmärkte - die neue Macht im Osten“. Petra Sitte, Sprecherin der Linken für Forschungs- und Technologiepolitik, hat einen Termin mit Prof. Dr. Stefan Treue vom Deutschen Primatenzentrum - Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen, um mit ihm über die neue EU-Tierversuchsrichtlinie, ihre nationale Umsetzung und die Auswirkungen auf die deutsche Forschung zu sprechen.
    Rainer Stinner, FDP-Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, interessiert sich für China: Sind Chinas Auslandsinvestitionen eine neue Chance für deutsche Unternehmen? Ist der wirtschaftliche Aufstieg Chinas Bedrohung oder Chance für Deutschland? Antworten erhofft er sich von Dr. Margot Schüller vom GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien in Hamburg.

    Die Gespräche sind für jeweils 45 Minuten geplant.

    Für Rückfragen zu Leibniz im Bundestag:

    Axel Rückemann
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 46
    Mobil: 0162 / 132 86 56
    rueckemann@leibniz-gemeinschaft.de


    Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft:

    Christian Walther
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
    Mobil: 0173 / 513 56 69
    walther@leibniz-gemeinschaft.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft

    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, und Sozialwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen wie Grundlagenforschung, anwendungsorientierter Forschung, wissenschaftlicher Infrastrukturen und forschungsbasierter Dienstleistungen. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Sie pflegt intensive Kooperationen mit den Hochschulen, u.a. über gemeinsame Wissenschaftscampi, und mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Ihre Einrichtungen unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und externalisierten Begutachtungsverfahren. Jedes Leibniz-Institut hat eine Aufgabe von gesamtstaatlicher Bedeutung. Daher fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen etwa 16.800 Personen, davon sind ca. 7.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, einschließlich der 3.300 Nachwuchswissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,4 Mrd. Euro, die Drittmittel betragen etwa 330 Mio. Euro pro Jahr.


    Weitere Informationen:

    http://www.leibniz-gemeinschaft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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