Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) Chemnitz und das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) Dresden werden auf ihren jeweiligen Wissenschaftsgebieten in Forschung und Lehre künftig enger mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH)- HTW zusammenarbeiten. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde am 20. Juni 2002 in Dresden unterzeichnet.
Die sich ergänzenden Fachkompetenzen und technischen Einrichtungen der HTW und der beiden Fraunhofer-Institute sollen dazu genutzt werden, das Forschungsspektrum der Partner zu erweitern: In gemeinsamen Forschungsprojekten will man neue, ambitionierte Problemlösungen aus der industriellen Praxis finden. Studenten der Hochschule können im Praxissemester an solchen Projekten mitarbeiten und erhalten so frühzeitig einen Einblick in den beruflichen Alltag des Ingenieurs. Die Fraunhofer-Gesellschaft bietet auch an, dass Studien- und Diplomarbeiten in ihren Instituten in Dresden bzw. Chemnitz angefertigt werden. Und schließlich werden Wissenschaftler aus beiden Instituten ihr Wissen und ihre Erfahrungen in Lehrveranstaltungen der Hochschule an die nachwachsende Ingenieurgeneration weitergeben.
Die Fraunhofer-Gesellschaft verspricht sich von dieser Kooperation, ihren Auftraggebern ein erweitertes Forschungsangebot unterbreiten zu können, und sie möchte zugleich besonders qualifizierte Hochschulabsolventen für die längerfristige Mitarbeit in ihren Instituten gewinnen.
Sich mit anderen Forschungs- und Lehreinrichtungen zu vernetzen, ist erklärtes Ziel der Fraunhofer-Gesellschaft. Dem dient auch die nun beschlossene stärkere Zusammenarbeit mit der HTW. Ähnliche Kooperationsbeziehungen bestehen in Sachsen bereits mit den Technischen Universitäten in Dresden, Chemnitz und Freiberg, mit der Westsächsischen Hochschule (FH) in Zwickau und der IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH in Dresden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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