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05.10.2012 20:00

Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus der FH Düsseldorf verleiht Nachwuchspreis

Simone Fischer Informations- und Pressestelle
Fachhochschule Düsseldorf

    Erstmalig hat der Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus der FH Düsseldorf (FORENA) im Rahmen seiner Tagung zum 25-jährigen Bestehen am 5. Oktober die FORENA-Nachwuchspreise verliehen. Ziel des Preises ist es, junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dazu zu ermutigen, ihre Forschungsarbeit fortzusetzen und eine Tätigkeit im akademischen Feld anzustreben.

    Insgesamt trafen als Reaktion auf die 2011 veröffentlichte Ausschreibung 23 Abschluss- und Qualifikationsarbeiten beim Forschungsschwerpunkt ein, die von der Jury aus ausgewiesenen Fachwissenschaftlern begutachtet wurden. „Als Jury waren wir von der Qualität und der Ernsthaftigkeit, mit der sich die Autoren und Autorinnen Themen wie Antisemitismus, Neonazismus, Geschlechterdimensionen im Rechtsextremismus gewidmet haben, sehr beeindruckt. Entsprechend langwierig war der Entscheidungsprozess.“ sagte der FORENA-Leiter, Prof. Dr. Fabian Virchow anlässlich der Übergabe der Preise.

    Ausgezeichnet wurden
    • mit dem FORENA-Nachwuchspreis in Höhe von 1.000.- €: Frau Vivien Laumann für ihre im Studiengang Psychologie der FU Berlin entstandenen Diplomarbeit „Rechtsextremismus und Geschlecht – Möglichkeiten und Grenzen einer genderreflektierten Prävention von Rechtsextremismus“

    • mit dem FORENA-Nachwuchspreis in Höhe von 500.- € Herr Matthias Quent für seine am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena entstandene Magisterarbeit mit dem Titel „Mehrebenenanalyse rechtsextremer Einstellungen: Ursachen und Verbreitung in unterschiedlichen sozioökonomischen Regionen Hessens und Thüringens“

    Zusätzlich wurden zwei „Anerkennungen“ ausgesprochen:

    • für die Arbeit von Rabea Duscha, Absolventin der FH Münster, mit dem Titel „Rechte Gewalt aus Opferperspektive. Aufgaben und Funktionen einer parteilichen Beratungsstelle“

    • für die Dissertation von Dr. Karsten Wilke mit dem Titel „Die Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit (HIAG) 1950-1990. Organisierte Veteranen der Waffen-SS in der Bundesrepublik“.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-duesseldorf.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik
    überregional
    Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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