DFG-Schwerpunktprogramm "Pluripotency and cellular reprogramming" knüpft an Arbeiten der neuen Nobelpreisträger an
In Stockholm wurden heute die Träger des diesjährigen Nobelpreises für Medizin bekannt gegeben. Der Preis geht an die beiden Zellforscher Sir John B. Gurdon (Großbritannien) und Shinya Yamanaka (Japan) für ihre bahnbrechenden Beiträge zur Stammzellforschung und insbesondere zu der Frage, wie sich erwachsene Zellen in pluripotente Zellen reprogrammieren lassen.
Auch in Deutschland arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der heute ausgezeichneten Forscher. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat bereits 2007 das Schwerpunktprogramm „Pluripotency and cellular reprogramming“ eingerichtet. Dieses Programm knüpft an die Arbeiten der beiden Nobelpreisträger an und versucht tiefere molekulare Einsichten in die Pluripotenz und die Frage, wie frühe Stammzellen reguliert sind, zu erreichen.
Sprecher des Schwerpunktprogramms ist
Professor Dr. Albrecht Manfred Müller
MSZ / ZEMM ( Zentrum für Experimentelle Molekulare Medizin)
Universität Würzburg, Zinklesweg 10, 97078 Würzburg,
Tel.(+49) 931-201 45848
Fax: (+49) 931-201 45147
albrecht.mueller@mail.uni-wuerzburg.de
zum Steering Committee des Schwerpunktprogramms gehören des weiteren Professor Dr. Hans Robert Schöler (Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin Münster), Profesor Dr. Jörn E. Walter (Universität des Saarlandes) und Professor Dr. Martin Zenke (RWTH/Uniklinikum Aachen)
Herr Professor Müller ist von der DFG kontaktiert worden und steht für Fragen zum Forschungsgebiet der Nobelpreisträger zur Verfügung.
Ausführliche Informationen zum Schwerpunktprogramm „Pluripotency and cellular reprogramming“ finden sich auch auf dessen Homepage unter
http://www.spp1356.de
und unter
http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/archiv/2010/info_wissenschaft_10_...
Medienkontakt DFG:
Marco Finetti
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 (228) 885-2230
Mobil +49 (151) 10853827
Fax +49 (228) 885-2180
Marco.Finetti@dfg.de
http://www.dfg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Biologie, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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