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08.10.2012 13:14

Streit ums Politische: It’s capitalism, stupid! Neue Vortragsreihe an der Schaubühne Berlin

Dr. Regine Klose-Wolf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hamburger Institut für Sozialforschung

    Wir leben nicht mehr im Zeitalter des Neoliberalismus. Der Glaube an den Markt hat sich als das Setzen auf eine politische Technologie entlarvt, die unabsehbare Kosten zur Folge hat. In der Vortragsreihe geht es um die neuralgischen Punkte eines ökonomischen Denkens, das die Vorstellung von Wirtschaft auf einen Mechanismus des Marktes reduziert. Es geht um die Rolle des Geldes, die Vorstellung von Kredit, die Wege der Beteiligung und die Auffassung von Wachstum. Es geht nicht um einen Ausstieg aus der Ökonomie, sondern um das Wiedererfinden der Ökonomie.

    Für den Soziologe Heinz Bude vom Hamburger Institut für Sozialforschung "gilt es, die Rolle des Geldes zu klären und über den Charakter des Wachstums nachzudenken". Dies tut er gemeinsam mit seinen Gästen an vier Abenden im Studio der Schaubühne.

    22. Oktober: Ralph und Stefan Heidenreich behaupten, dass das Politische nicht mehr der Ort der gemeinsamen demokratischen Entscheidung ist. Seit Banken als systemrelevant gelten, so ihre These, sind es die Staaten nicht mehr.

    29. Oktober: Heiner Ganßmann problematisiert die Rolle des staatlichen Geldmonopols und fragt ob das Geldwesen in den demokratischen Gesellschaften dem demokratischen Zugriff entzogen wird.

    12. November: Gunther Teubner interessiert, ob sich die jüngste globale Finanzkrise und andere gesellschaftliche Krisen als Suchtphänomene beschreiben lassen

    19. November: Otmar Edenhofer erläutert, was die internationale Staatengemeinschaft tun müsste um vernünftigen Klimaschutz zu realisieren und warum dies mit den bisher gültigen Vorstellungen von Wachstum und verbesserten Lebenschancen kollidiert

    Eine Kooperation des Hamburger Instituts für Sozialforschung mit der Schaubühne Berlin

    Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an:
    Dr. Regine Klose-Wolf
    Hamburger Institut für Sozialforschung
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Mittelweg 36, 20148 Hamburg
    Tel. 040 / 41 40 97 12
    presse@his-online.de

    Annika Frahm
    Schaubühne am Lehniner Platz
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Kurfürstendamm 153
    10709 Berlin
    Tel. 030 / 89002 138
    afrahm@schaubuehne.de


    Weitere Informationen:

    http://www.his-online.de/veranstaltungen/vortraege-und-diskussionen/ zur Vortragsreihe
    http://www.schaubuehne.de/de_DE/program/detail/10985574 zur Schaubühne Berlin
    http://www.his-online.de/ueber-uns/mitarbeiter/aktuell/person/bude-heinz/details... Informationen zu Heinz Bude


    Bilder

    Logo der Schaubühne Berlin
    Logo der Schaubühne Berlin


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Politik, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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