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22.11.2012 14:55

Auftakt in der Exzellenzinitiative

Constanze Haase Pressestelle
Humboldt-Universität zu Berlin

    Die Humboldt-Universität informiert und diskutiert in der kommenden Woche
    in mehreren Veranstaltungen ihre Vorhaben im Rahmen der Exzellenzförderung
    – Auftaktveranstaltung Exzellenzinitiative, 26. November 2012, 16 Uhr –
    – Tatort Geisteswissenschaften – Öffentliches Symposium, 28. November 2012, 18 Uhr –

    Die Humboldt-Universität zu Berlin gehört seit dem 15. Juni 2012 zu den elf Exzellenzuniversitäten Deutschlands. Die fünfjährige Förderung des erfolgreichen Zukunftskonzepts, der Exzellenzcluster und Graduiertenschulen der Humboldt-Universität in der Exzellenzinitiative ist am 1. November 2012 gestartet.

    Den offiziellen Auftakt der Exzellenzinitiative feiert die Humboldt-Universität in der kommenden Woche mit einer Informationsveranstaltung und zwei Podiumsdiskussionen. Die Mitglieder der Universität und die interessierte Öffentlichkeit werden darüber informiert, wie die exzellenten Rahmenbedingungen an der HU in den kommenden Jahren weiter ausgebaut, der wissenschaftliche Nachwuchs bestmöglich gefördert, die Verwaltung als wissenschaftsadäquate Serviceinstanz neu profiliert werden kann – und alle Mitglieder der HU an dem Reformprozess teilhaben können.

    Am Montag, 26. November 2012 , informiert das Präsidium ab 16 Uhr in einer Auftaktveranstaltung über die Ausgestaltung des Zukunftskonzeptes und stellt die verschiedenen Förderlinien vor. Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der HU spricht über die Ziele sowie die Internationalisierung und Gleichstellung als Querschnittthemen des Zukunftskonzepts. Prof. Dr. Peter Frensch, Vizepräsident für Forschung erläutert Ideen der Nachwuchsförderung als Schlüssel für exzellente Forschung von morgen.
    Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion zum Thema: „Wie verändert sich eine Hochschule durch fünf Jahre Förderung in der Exzellenzinitiative?“

    Auftaktveranstaltung zur Exzellenzinitiative
    Montag, 26. November 2012 ab 16 Uhr
    Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin
    Unter den Linden 6, 10099 Berlin

    Es diskutieren
    Prof. Dr. Michael Brecht – Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2012
    Prof. Dr. Dieter Lenzen – Präsident der Universität Hamburg
    Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz – Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin
    Cornelia Quennet-Thielen – Staatsekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung
    Dr. Dagmar Simon – Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
    Moderation: Dr. Jacqueline Boysen – Evangelische Akademie zu Berlin

    Am Mittwoch, 28. November 2012 , findet um 18 Uhr das erste öffentliche Symposium des Forum Geisteswissenschaften mit dem Titel „Tatort Geisteswissenschaften“ im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum statt. Das Forum Geisteswissenschaften – eine Gruppe aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der HU – beobachtet die Entwicklung der geisteswissenschaftlichen Disziplinen und Forschungsprojekte an der Humboldt-Universität und an externen Einrichtungen, zeigt neue Tendenzen auf und identifiziert Bedürfnisse dieser Fachdisziplin.

    Ohne Rückzug, Ruhe und der Möglichkeit zu intensiven Fachgesprächen kann es geisteswissenschaftliche Forschung nicht geben. In der strukturierten Verbundforschung kommt ihre Stärke nicht zur Entfaltung, weil Cluster, Sonderforschungsbereiche und andere Orte kollektiver Forschung eine Möglichkeit, aber keine Voraussetzung für Kontemplation und Kreativität sind. Wie kann es der Universität gelingen, ein Ort des Nachdenkens und des freien Ideenaustausches zu sein? Welche Bedingungen und Umgebungen benötigen Geisteswissenschaftler für ihre Arbeit? Über dieses und mehr soll die Podiumsdiskussion „Tatort Geisteswissenschaften“ aufklären.

    „Tatort Geisteswissenschaften“ aufklären.
    Auftaktveranstaltung zur Exzellenzinitiative
    Mittwoch, 28. November 2012 ab 18 Uhr
    Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums
    Geschwister-Scholl-Straße 1/3, 10117 Berlin

    Es diskutieren
    Prof. Dr. Jörg Baberowski Humboldt-Universität zu Berlin, Geschichte Osteuropas
    Prof. Dr. Ute Frevert, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
    Prof. Dr. Stefan Hornbostel, iFQ – Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung
    Dr. Beate Konze-Thomas, Deutsche Forschungsgemeinschaft
    Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der Humboldt-Universität
    Moderation: Dr. Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung

    Presse
    Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Kontakt
    Constanze Haase
    Humboldt-Universität zu Berlin
    Pressesprecherin
    Tel. 030 2093-2332
    constanze.haase@hu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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