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28.11.2012 13:53

TU Berlin: Szenische Lesung "Killerblumen" am 5. 12. mit Gerd Wameling

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Auftakt zu einer Kooperation mit der UdK Berlin

    Am 5. Dezember 2012 präsentieren die Universität der Künste Berlin (UdK Berlin) und der Exzellenzcluster „Unifying Concepts in Catalysis“ (UniCat) an der TU Berlin das Theaterstück „Killerblumen“ als szenische Lesung mit den bekannten Schauspielern und UdK-Lehrenden Gerd Wameling, Iris Böhm und Fabian Gerhardt. Autor des Stückes ist Carl Djerassi, der Miterfinder der Pille. Diese Aufführung bildet den Auftakt für eine langfristige Kooperation zwischen der UdK Berlin und TU Berlin. Sie wird durch die Einstein Stiftung Berlin gefördert.

    Jerzy Krzyz, alias Jean de la Croix, ist außerordentlicher Chemie-Professor an einer zweitklassigen Universität in den USA und die Hauptfigur in „Killerblumen“. Er wird verdächtigt, zwei Kollegen durch eine chemische Erfindung getötet zu haben. In einem Gerichtsverfahren wird sein Kampf um Anerkennung und eine Festanstellung rekonstruiert. Seine Forschungsarbeiten zur Blasenbildung werden durch die Champagnerindustrie finanziell gefördert. Seine Erfolge und Umgangsformen sind den Kollegen und Konkurrenten ein Dorn im Auge. Regisseurin der Lesung ist Jessica Steinke.

    Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf die Aufführung von „Killerblumen“ hin. Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen:

    Zeit: Mittwoch, 5. Dezember 2012, 18.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 115, 10623 Berlin, Chemie-Gebäude, Hörsaal C130, U-Bhf. Ernst-Reuter-Platz / S-Bhf. Tiergarten

    Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 3. Dezember 2012 unter: martin.penno@tu-berlin.de

    Auf Anfrage ermöglichen wir ein Interview mit Autor Carl Djerassi am Veranstaltungstag.

    Autor Carl Djerassi und sein Protagonist stehen für den Versuch, eingefahrene Normen und Muster sowie die Fachgrenzen bis hin zur Kunst zu überschreiten. In „Killerblumen“ thematisiert der Autor die Gefahr in den Wissenschaften, ethische Fragestellungen zu vernachlässigen, und die Notwendigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse in einem größeren Zusammenhang weit über die eigene Disziplin hinaus zu betrachten.

    Die TU Berlin und die UdK Berlin haben vereinbart, mit Unterstützung der Einstein Stiftung Berlin eine längerfristige Zusammenarbeit zwischen den Naturwissenschaften und der Darstellenden Kunst zu etablieren. Unter dem Titel „Science on Stage“ werden sie künftig gemeinsam wissenschaftlichen Fragestellungen mit künstlerischen Ausdrucksmitteln nachspüren. Getragen wird die Kooperation vom Sprecher des Exzellenzclusters UniCat Prof. Dr. Matthias Drieß und der UdK-Professorin Marion Hirte.

    Der Autor Carl Djerassi ist emeritierter Chemie-Professor der Stanford University. Der Chemiker, 1923 in Wien geboren, entwickelte als erster ein künstliches Gestagen-Hormon und legte damit den Grundstein für die Erfindung der Pille. Er veröffentlichte neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen auch einige Romane und Theaterstücke, für die er den Gattungsbegriff „Science-in-Fiction“ prägte.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Martin Penno, TU Berlin, UniCat, Tel.: 030/314-28592, E-Mail: martin.penno@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Chemie, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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