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22.03.2013 10:13

Vortrag "Außenpolitische Politikberatung in variierenden Kontexten"

Christoph Herbort-von Loeper M.A. Pressestelle Berlin
Leibniz-Gemeinschaft

    Vortrag in der Reihe "Wissenschaftliche Politikberatung“
    von Prof. Harald Müller,
    Direktor der Hessischen Stiftung Friedens- und
    Konfliktforschung (HSFK), Frankfurt am Main
    zum Thema "Außenpolitische Politikberatung in variierenden Kontexten: Chancen, Erfordernisse und Fallstricke"
    Dienstag, 26. März 2013, 18 Uhr
    Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Einstein-Saal
    Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

    In seinem Vortrag befasst sich Prof. Müller mit der Komplexität außenpolitischer Beratung und den damit verbundenen ethischen Fragestellungen. Beratung in der Außen- und Sicherheitspolitik ist durch die Sensitivität des Feldes und die höheren Kompetenz- und Wissensansprüche der Beratenen gegenüber den Beratenden gekennzeichnet. Der Beratungserfolg hängt dabei von vier Parametern ab: der Deckung des spezifischen Bedarfs an Hintergrundwissen und "thinking out of the box", der hypothetischen Realisierbarkeit, der Fähigkeit zur Übersetzungsleistung zwischen Wissenschafts- und Diplomatensprache und der Anpassung an unterschiedliche Beratungskontexte. Voraussetzungen sind Kenntnisse in der Anwendungspraxis und gewachsenes Vertrauen. Wie auch die Beratung der Entscheidungsebene wirft die Beratung ethische Fragen der Machtkorruption und der instrumentellen Anpassung an fremdbestimmte Zwecke auf.

    Weitere Termine der Vortragsreihe:
    • 7. Mai 2013, Welche Rolle kann wissenschaftliche Evidenz in der (wissenschaftlichen) Politikberatung sinnvollerweise spielen?, Gert G. Wagner, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)
    • 21. Mai 2013, Politikberatung und Evaluationskultur in Deutschland, Christoph Schmidt, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Vorsitzender des Sachverständigenrates

    Die Vorlesungsreihe „Wissenschaftliche Politikberatung“ ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Leibniz-Gemeinschaft.

    Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
    Christoph Herbort-von Loeper
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
    Mobil: 0174 / 310 81 74
    herbort@leibniz-gemeinschaft.de

    Axel Rückemann
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 46
    Mobil: 0162/ 132 86 56
    rueckemann@leibniz-gemeinschaft.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft
    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der WissenschaftsCampi -, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter 7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,4 Milliarden Euro.


    Weitere Informationen:

    http://www.leibniz-gemeinschaft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    Gesellschaft, Politik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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