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28.05.2013 13:27

Parlamentarischer Abend der Leibniz-Gemeinschaft: Gesundheit im demografischen Wandel

Dipl. Pol. Christian Walther Pressestelle Berlin
Leibniz-Gemeinschaft

    Bundesforschungsministerin Johanna Wanka, der Chef von Pfizer Deutschland, Andreas Penk, und sechs Vertreter der Gesundheitsforschung in der Leibniz-Gemeinschaft sprechen bei einem Parlamentarischen Abend der Forschungsorganisation über Gesundheit im demografischen Wandel. Karl Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, wird die Veranstaltung eröffnen.

    Parlamentarischer Abend am 4. Juni, 18:00 Uhr
    in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft,
    Chausseestraße 111,
    10115 Berlin,
    direkt am U-Bahnhof Naturkundemuseum.

    Programm
    Begrüßung: Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft
    Grußwort: Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung
    Einführung: Prof. Dr. Hans-Georg Joost, Direktor des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE)

    Es diskutieren:
    • Dr. Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Essen
    • Prof. Dr. Jean Krutmann, Direktor des Instituts für Umweltmedizinische Forschung (IUF), Düsseldorf
    • Dr. Andreas Penk, Vorsitzender der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland und Leiter der europäischen Geschäftseinheit Onkologie
    • Prof. Dr. Iris Pigeot, Direktorin des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie –BIPS, Bremen
    • Prof. Dr. Andreas Radbruch, Direktor des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin (DRFZ)
    • Prof. Dr. K. Lenhard Rudolph,Direktor des Leibniz-Instituts für Altersforschung – Fritz-Lipmann-Institut, Jena

    • Moderation: Sybille Seitz, Hörfunk- und Fernsehjournalistin

    Auch als Folge der rasanten Fortschritte in der Medizin ist in den letzten 100 Jahren der Anteil älterer Menschen an der Bevölkerung deutlich angestiegen. Allerdings treten im Alter weiterhin schwere und chronische Erkrankungen verstärkt auf, sodass die wenigsten Menschen ihren letzten Lebensabschnitt vollständig gesund und selbstständig genießen können. Zudem wirft der erhöhte Anteil alter Menschen in der Gesellschaft gesellschaftliche und ökonomische Probleme auf. deshalb wird nach neuen, effektiven und praktikablen Ansätzen für ein möglichst gesundes Leben im Alter gesucht.
    • Welche Interventions- und Anpassungsstrategien können für ein gesundes Altern entwickelt werden?
    • Wie kommen die Ergebnisse aus den Forschungslaboren ans Krankenbett? Wie können diese Ergebnisse schneller in die medizinische Praxis umgesetzt werden? Translationale Forschung ist in den letzten Jahren zu einem Modewort worden. Was steckt dahinter und funktioniert es wirklich?
    • (Wie) Profitiert die Bevölkerung von den Ergebnisse der epidemiologischen Forschung? Kann man von einem „Nutzen für den Einzelnen“ sprechen?
    • Welche Hürden gibt es beim Übergang von akademischer zu kommerzieller medizinischer Forschung und zur Markteinführung?
    • Welche neuen Therapie- und Präventionsansätze in der Alterungsmedizin gibt es? Werden wir irgendwann „gesund sterben“?

    Der Parlamentarische Abend ist k e i n e öffentliche Veranstaltung. Medienvertreter sind willkommen.
    Eine Anmeldung ist erbeten unter veranstaltungen@leibniz-gemeinschaft.de

    Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

    Christian Walther
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
    Mobil: 0173 / 513 56 69
    walther@leibniz-gemeinschaft.de

    Christoph Herbort-von Loeper
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
    Mobil: 0174 / 310 81 74
    herbort@leibniz-gemeinschaft.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft

    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaft-liche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der WissenschaftsCampi -, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 16.500 Personen, darunter 7.700 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,4 Milliarden Euro.


    Weitere Informationen:

    http://www.leibniz-gemeinschaft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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