Am Beispiel des Ersten Weltkriegs, dessen Beginn sich 2014 zum hundertsten Mal jähren wird, will das 14. Eichstätter Kontaktstudium der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt am 14. und 15. Oktober 2013 das Verhältnis von Geschichtsunterricht, Geschichtskultur und Geschichtsbewusstsein in den Blick zu nehmen. Diese Fortbildungsveranstaltung für Geschichtslehrer wird in diesem Jahr ausgerichtet von der Professur für Theorie und Didaktik der Geschichte (Prof. Dr. Waltraud Schreiber). Tagungsort ist das Pallotti Haus in Freising.
Im Kontaktstudium werden Vorträge von Historikern, Didaktikern, Akteuren der Geschichtskultur ebenso angeboten, wie unterrichtsbezogene, von Geschichtslehrern organisierte Workshops. Ein strukturierter Blog wird vorgestellt, der zum einen die Auseinandersetzung mit Geschichtskultur anleitet, zum anderen die Diskussion mit europäischen Partnerklassen anregen soll.
Mit dem Kontaktstudium verbunden ist die Einladung an alle teilnehmenden Geschichtslehrer, sich mit ihren Klassen an einem europaweiten Forschungsprojekt zu beteiligen. Teilnehmende Lehrerinnen und Lehrer erhalten ein digitales Schulbuchkapitel als Grundlage für kompetenzorientierten Geschichtsunterricht, dazu Lehrerhandreichungen zum Umgang mit Geschichtskultur, Zugang zum Projekt-Blog und eine Auflistung europäischer Partnerklassen. Zudem werden sie zu einer internationalen Projekttagung eingeladen.
Das Kontaktstudium findet vom 14. Oktober 2013 (9:00 Uhr) bis 15. Oktober 2013 (16:30 Uhr) im Pallotti Haus in Freising (Pallottinerstraße 2, 85354 Freising) statt und wird vom Kultusministerium als Fortbildungsmaßnahme anerkannt.
Nähere Informationen sind im Internet unter http://fibs.schule.bayern.de/suche/details.php?v_id=94459 erhältlich. Der Anmeldeschluss ist am 25. September 2013. Nähere Infos sind per Email erhältlich bei Benjamin.Braeuer@ku.de oder Marianne.Mayer@ku.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler
Geschichte / Archäologie
regional
wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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