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19.11.2013 11:32

Gesundheitspreis NRW geht an Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie der Universität Witten/Herdecke

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Prof. Thürmann wird am 22. November für Projekt zur sichereren Verwendung von Arzneimitteln in Alten- und Pflegeheimen ausgezeichnet

    NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens verleiht am Freitag, den 22. November 2013, 10.30 Uhr, im „Präsidentenschlösschen“ der Bezirksregierung Düsseldorf den „Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen“. Der mit 5.000 Euro dotierte 1. Preis geht an den Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie der Universität Witten/Herdecke: Prof. Dr. Petra Thürmann erhält ihn für ein Projekt zur sichereren Verwendung von Arzneimitteln in Alten- und Pflegeheimen.

    „Den Preisträgern gelingt der erfolgreiche Brückenschlag zwischen Forschung und Praxis zum Wohle der Pflegebedürftigen“, erklärte die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens anlässlich der Bekanntgabe der Preisträger. „Das Projekt, das wir mit dem 1. Preis auszeichnen, ist nicht nur besonders innovativ und liefert wichtige Daten, sondern ist auch bereits erfolgreich in der Praxis umgesetzt worden. Das gelingt längst nicht bei jedem Forschungsprojekt“, so Ministerin Steffens weiter.

    Das Wissenschaftlerteam der Universitäten Witten/Herdecke, Bonn und Düsseldorf hat Daten zu unerwünschten Wirkungen von und Problemen mit Arzneimitteln in Alten- und Pflegeheimen erhoben und Möglichkeiten zur Optimierung erprobt. Internationale Studien und nun auch die im Rahmen dieses Projektes erhobenen Daten weisen darauf hin, dass in den Heimen zahlreiche arzneimittelbezogene Probleme und unerwünschte Arzneimittelwirkungen mit zum Teil schwerwiegenden gesundheitlichen und ökonomischen Konsequenzen auftreten. „Ich freue mich sehr, dass unser interdisziplinäres Projekt ausgewählt wurde. Aus meiner Sicht kann eine Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit für alte Menschen nur gelingen, wenn alle beteiligten Professionen sich einbringen und die Kompetenzen der jeweiligen anderen Gesundheitsberufe anerkennen und wertschätzen.“ Das Projekt wurde ermöglicht durch eine Förderung im Rahmen des Aktionsplans Arzneimitteltherapiesicherheit des Bundesgesundheitsministeriums.

    Der „Gesundheitspreis Nordrhein-Westfalen“ wird jährlich im Rahmen der von der Landesgesundheitskonferenz beschlossenen Landesinitiative "Gesundes Land Nordrhein-Westfalen" vergeben. Schwerpunkt war in diesem Jahr die Arzneimitteltherapiesicherheit. Maßgeblich für die Preisverleihung sind unter anderem der Innovationscharakter eines Projektes und die gesundheitswissenschaftliche Bewertung der Anträge.

    Zusätzliche Informationen zu den Preisträgern und dem Gesundheitspreis auch im Internet: www.gesundheitspreis.nrw.de

    Weitere Informationen bei Prof. Dr. Petra Thürmann, 0202 / 896 1851, Petra.Thuermann@uni-wh.de

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1983 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.750 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


    Weitere Informationen:

    http://www.gesundheitspreis.nrw.de


    Bilder

    Prof. Dr. Petra Thürmann
    Prof. Dr. Petra Thürmann


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Petra Thürmann


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