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11.12.2013 09:59

Langzeitprognosen für die süddeutsche Geothermie

Rüdiger Mack Marketingkommunikation
Fachinformationszentrum Karlsruhe

    Studie für den Großraum München erschienen

    Im Voralpenland boomt die Geothermie. Allein im Großraum München sind 15 geothermische Wärmezentralen bzw. Kraftwerke in Betrieb oder im Bau. Das BINE-Projektinfo „Tiefe Geothermie dauerhaft nutzen“ (17/2013) präsentiert die Ergebnisse einer grundlegenden Untersuchung zu den regionalen Auswirkungen. Mit dem dabei entwickelten Simulationsrechenmodell lassen sich die wechselseitige Beeinflussung der Anlagen, der Langzeitbetrieb und das Fündigkeitsrisiko neuer Planungen besser prognostizieren.

    Im süddeutschen Molassebecken, der Region zwischen Donau und Alpen, liegt das bedeutendste Thermalwasservorkommen Europas. Viele Gemeinden in der Region nutzen diesen natürlichen Bodenschatz in der Tiefe bereits oder planen Anlagen. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass sich die verschiedenen Anlagen thermisch nicht gegenseitig beeinflussen und die lokalen Anlagen über Jahrzehnte betrieben werden können. Das Simulationsmodell macht es zukünftig möglich, die regionalen Auswirkungen neuer Geothermie-Anlagen vorab zu berechnen und umgekehrt deren Messwerte aus den Bohrungen zur Kalibrierung in das Simulationsmodell einzupflegen.

    Das Forschungsprojekt wurde unter Leitung des Leibniz-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG) in Hannover gemeinsam mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt, der HydroConsult GmbH, der Geothermie Neubrandenburg GmbH & Aquasoil GmbH und dem Geophysikalischen Observatorium der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt.

    Das BINE- Projektinfo ist kostenfrei beim BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe erhältlich – unter www.bine.info oder 0228 92379-0.

    Pressekontakt

    BINE Informationsdienst
    Uwe Milles
    Tel. 0228/9 23 79-26
    Fax 0228/9 23 79-29
    E-Mail presse@bine.info
    Kaiserstraße 185-197
    53113 Bonn
    http://www.bine.info

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    Bilder

    Das BINE-Projektinfo „Tiefe Geothermie dauerhaft nutzen“ (17/2013)
    Das BINE-Projektinfo „Tiefe Geothermie dauerhaft nutzen“ (17/2013)

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    Vibrationsfahrzeuge im Zentrum von Unterhaching.
    Vibrationsfahrzeuge im Zentrum von Unterhaching.
    © LIAG
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Energie, Geowissenschaften, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Das BINE-Projektinfo „Tiefe Geothermie dauerhaft nutzen“ (17/2013)


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    Vibrationsfahrzeuge im Zentrum von Unterhaching.


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