Pussy Riot, Femen, der Hashtag #aufschrei: Aktuelle Medienphänomene drehen sich immer häufiger um das Rollenverständnis von Frauen und Männern. Die Tagung „Pop und Gender – Forschung an der Schnittstelle von Medienwissenschaft und Gender Studies“ nimmt diese Entwicklung am 3. Juli 2014 an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) in den Blick.
Theorie und Praxis
Ziel der Tagung ist es, eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis herzustellen und durch eine interdisziplinäre Perspektive den vielfältigen Themenbereich zu erkunden. Fernsehen und Film finden dabei genauso Beachtung wie Musik und Literatur.
Internationale Experten
Am Vormittag der Tagung stellen internationale Experten aus den Bereichen Popkultur und Gender ihre Forschung vor. Bislang bestätigt sind Dr. Christina Scharff vom Kingʼs College London, Dr. Andrea Seier von der Universität Wien und Prof. Dr. Marcus Kleiner von der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation. Nachmittags finden parallel mehrere themenspezifische Workshops statt, für die unter anderem die Rapperin Sookee gewonnen werden konnte.
Kostenlose Teilnahme
Die Tagung startet um 9 Uhr und endet gegen 16.30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Veranstaltungszentrum (VZ) der Ruhr-Universität Bochum. Die Teilnahme ist kostenlos; alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Um eine Anmeldung per E-Mail an popundgender@rub.de wird gebeten. Anmeldeschluss ist der 23. Juni 2014.
Studentisches Projekt
„Pop und Gender – Forschung an der Schnittstelle von Medienwissenschaft und Gender Studies“ wird von RUB-Studierenden im Rahmen des Optionalbereichs organisiert. Gefördert wird es vom Projekt inSTUDIES.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Studierende, Wissenschaftler
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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