Wie gerade erst in Deutschland wieder erlebt, nehmen Naturkatastrophen und Ausnahmesituationen in der Natur weltweit zu. Die Menschen vielerorts müssen zuschauen, wie ihr Hab und Gut durch Wind, Wasser oder Feuer zerstört wird. Jedes Jahr kommen Millionen neue Erdbewohner hinzu, jedes Jahr brauchen wir neuen Wohnraum, so dass auch Gebiete bewohnt werden müssen, die extreme natürliche Bedingungen aufweisen. Doch noch immer sind wir angesichts der Gewalten der Natur meist hilflos.
Was es angesichts dieser Entwicklungen immer mehr benötigt, sind Experten, die Naturkatastrophen und extreme Wetterbedingungen besser voraussagen und einschätzen können, welcher Schaden entstehen wird und mit welchen Langzeitfolgen zu rechnen ist.
Die Australian National University in Canberra hat sich diesem wichtigen und hochaktuellen Thema mit einem Masterstudiengang gewidmet, der genau solche Experten ausbilden soll. Der „Master of Natural Hazards und Disasters“ ist ein einjähriges Programm, das in einer Kooperation des College of Science mit der Crawford School of Public Policy angeboten wird.
Der Studiengang richtet sich an einheimische und internationale Studierende, die vorher entweder im Bereich Naturwissenschaften oder im Bereich Sozialwissenschaften studiert haben und ihr Wissen konkret und nutzbringend anwenden wollen. Dieser spezielle Master verbindet beide Forschungsrichtungen miteinander, da einerseits die Folgen von Naturkatastrophen und extremen meteorologischen Entwicklungen auf die Natur untersucht werden und andererseits die Langzeitfolgen für die Menschen, insbesondere der von Naturkatastrophen direkt betroffenen Gesellschaften, aufgenommen und analysiert werden.
Ziel ist es, Methoden zu entwickeln, mit denen Naturkatastrophen präziser vorhergesagt und durch ihr besseres Verständnis effektiver bekämpft werden können. Die Studenten arbeiten sehr praxisorientiert an konkreten Fallbeispielen, für die sie in Gruppen Lösungsvorschläge zur Minimierung von Schaden und Verlusten präsentieren müssen.
Für Informationen und Bewerbung an der Australian National University ist das Institut Ranke-Heinemann / Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund zuständig, als gemeinnützige Fördereinrichtung und Studierendensekretariat aller australischen und neuseeländischen Universitäten in Deutschland.
Institut Ranke-Heinemann / Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund
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Unwetterschaden
Quelle: Dieter Hopf / pixelio.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Umwelt / Ökologie
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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