Neurowissenschaftlern aus Bonn und Heidelberg sind neue Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns gelungen. An Gewebeproben von Mäusen konnten die Wissenschaftler des DZNE und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) nachvollziehen, wie zwei bestimmte Proteine auf die Schaltzentrale des Gedächtnisses einwirken. Die Moleküle mit der Bezeichnung „CKAMP44“ beziehungsweise „TARP Gamma-8“, die in ähnlicher Form auch beim Menschen vorkommen, wirken auf die Verknüpfung von Nervenzellen und beeinflussen die Übertragung von Nervensignalen in den Hippokampus.
Diese Hirnregion ist an Lernprozessen und an der Entstehung von Erinnerungen maßgeblich beteiligt. Die Studienergebnisse sind im Fachjournal "Neuron" veröffentlicht.
Vollständige Pressemitteilung: http://www.dzne.de/ueber-uns/presse/meldungen/2014/pressemitteilung-nr-10.html
Originalveröffentlichung: http://www.cell.com/neuron/abstract/S0896-6273%2814%2900585-6
Video-Abstract: http://youtu.be/YHT0a7DEuHs
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Biologie, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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