Der Kinder-Rechte-Kongress Koblenz findet am 25. und 26. September 2014 in Kooperation mit der OUTLAW-Stiftung, der Fachhochschule Münster und der Universität Koblenz-Landau an deren Campus in Koblenz statt.
Zentrale Positionen und wichtige Streitfragen rund um die Bedeutung von Kinderrechten in pädagogischen Handlungsfeldern werden verhandelt. Die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, wird am Freitag, 26. September grundsätzlich Stellung nehmen zu der Forderung "Kinderrechte in die Verfassung". Zentrale Bezugspunkte unserer Verfassung sind die in den Artikeln 1 und 2 des Grundgesetztes festgesetzten Grundrechte auf Menschenwürde und freie Entfaltung. Auch Kinder und Jugendliche sind Träger dieser Rechte.
Konflikte entstehen vor allem, wenn dieser universelle Rechtsanspruch auch in Kita, Schule oder Heimerziehung für Kinder und Jugendliche behauptet und durchgesetzt werden muss: der Kinderschutz oder der Umgang mit Flüchtlingskindern sind aktuelle Beispiele.
Der Kongress bietet vielfältige Möglichkeiten, sich über den aktuellen Stand zur Umsetzung der Kinderrechte zu informieren und Projekte sowie Akteure aus der pädagogischen Praxis in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland kennen zu lernen. Insbesondere an Führungskräfte und Mitarbeiter von Institutionen der freien und öffentlichen Jugendhilfe sowie an Lehrende und Forschende an Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen richtet sich die Veranstaltung.
Ausführliche Informationen im Internet unter:
http://www.kinderrechte-kongress.de
Ansprechpartnerin:
Dipl. Päd. Anne-Kathrin Bohrer
Universität Koblenz-Landau
Institut für Pädagogik, Abteilung Pädagogik
Universitätsstraße 1
56070 Koblenz
Tel.: 0261/287-1836
E-Mail: abohrer@uni-koblenz.de
http://www.kinderrechte-kongress.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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