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01.10.2014 11:07

TU Berlin: Kleider „on Demand“ für die Mode der Zukunft

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Internationale Modemacher und Digital-Kreative treffen sich zur „MeshCon’14“ an der TU Berlin vom 10. bis 15. Oktober 2014

    Mitte Oktober treffen sich in Berlin internationale Modegestalterinnen und Modegestalter, Digital-Kreative und Industrievertreterinnen und -vertreter zur Konferenz „Meshcon ‘14“. Sie wollen Chancen ausloten, die digitale Technologien für Fertigung, Gestaltung und Distribution der Bekleidung des 21. Jahrhunderts bieten.

    „Eine enge Verzahnung von Digitalwirtschaft und Modewirtschaft bietet der Branche besondere, breit gefächerte und noch lange nicht ausgeschöpfte Chancen“, erklärt Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel, Leiter des Fachgebietes „Arbeitslehre Technik“ am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der TU Berlin. Sein Fachgebiet begleitet die MeshCon-Konferenz wissenschaftlich. „Wir müssen aktiv am digitalen Fortschritt in der individualisierten Produktion arbeiten, um in Deutschland weiterhin vorn dabei zu sein. Dazu brauchen wir interdisziplinäre Forschungsprojekte, an denen IT-Entwickler, Modemacher und auch aktive Kundeninnen und Kunden beteiligt sind.”

    In der digitalen Textilindustrie entwickelt sich derzeit eine sehr dynamische Szene. Ein wichtiges Ziel ist es, Kleidung zu fairen Bedingungen ortsunabhängig zu produzieren. So beschäftigt sich die MeshCon unter anderem mit Technologien, die es ermöglichen, Smart Devices in neuartige Textilien zu integrieren. Damit wird sich unter anderem ein Vortrag von Prof. Dr. Gesche Joost von der Universität der Künste Berlin und den Telekom Innovation Laboratories befassen. Tank Thunderbird, Studiomanagerin bei Modedesigner Stefano Pilati, dem ehemaligen Yves Saint Laurent-Chefdesigner, wird einen Vortrag zum Digitalen Designstudio beisteuern. Außerdem werden die führenden Köpfe aus dem Bereich erwartet. Die Veranstaltungsreihe „MeshCon“ soll mittelfristig eine Schnittstelle zwischen digitalen FashionTec-Start-Ups und der Wirtschaftsförderung bilden.

    Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen

    Zeit: 10. bis 15. Oktober 2014
    Ort: Technische Universität Berlin, Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre, Marchstraße 23, 10587 Berlin, sowie weitere Veranstaltungsorte in Berlin (www.meshcon.net)

    Auf der Konferenz werden ebenfalls Pläne für ein Kompetenzzentrum zum Thema diskutiert. Dort sollen junge Unternehmen mit internationalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Platz und Ressourcen finden, um die Zukunft der globalen Textilindustrie zu gestalten.

    Außer der TU Berlin sind Partner und Förderer der Veranstaltungsreihe der Wikimedia e.V., Deutschland, der FFII e.V., die BBW Hochschule Berlin, das Netzwerk Mode und Textil e.V., der Nadelwald Co-Sewing Space, die Mozilla-Community, die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung mit dem Partner O2 Telefonica.

    Veranstaltungsprogramm und Anmeldung: www.meshcon.net

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel, Technische Universität Berlin, Fakultät I Geisteswissenschaften, Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre, Fachgebiet Arbeitslehre Technik, Tel.: 030 / 030/314-21406, E-Mail: hans-liudger.dienel@tu-berlin.de, www.technik.tu-berlin.de

    Dr. Josephine Barbe, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre, Tel.: 314-73385, E-Mail: josephine.barbe@tu-berlin.de, www.aloenk.tu-berlin.de

    MeshCon-Ansprechpartner sind: Mario Behling, (B.A.,M.A.) und André Rebentisch (Dipl.Kfm, M.A.), MeshCon ‘14, Tel.: 0176 /243 87 682, E-Mail: mb@meshcon.net


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Kunst / Design, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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