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02.10.2014 11:57

Forschungszentrum CTR gehört zu den exzellentesten Österreichs

Mag Birgit Rader-Brunner F&E Kommunikation
CTR Carinthian Tech Research AG

    Eine internationale Jury hat zehn österreichische Forschungszentren für den COMET-Exzellenzstatus empfohlen. Die CTR Carinthian Tech Research AG ist mit dem Forschungsfokus „ASSIC – Austrian Smart Systems Integration Research Center“ dabei. Das sichert eine zukunftsweisende Forschung auf jene Querschnitts- und Zukunftstechnologien, die das 21. Jahrhundert verändern und revolutionieren: Die Mikro- und Nanotechnologien

    Mikrochipsysteme sind klein und revolutionieren weltweit ganz unauffällig Produkte, Prozesse und unser Leben. Integriert in Gebrauchsgegenständen wie etwa Smartphones machen sie unseren Alltag effizienter und funktionaler. Im Automobil, in der Medizintechnik, oder in der Unterhaltungselektronik sind „smarte“ eingebettete Systeme das Herzstück für präzisere, sicherere und intelligentere Produkte. Und das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Branchen wie die Umwelt-, Produktions- und Verfahrenstechnik oder auch die Medizintechnik werden durch diese Technologien ressourcenschonender, effizienter und auch präziser. Und genau hier liegt auch die Forschungskompetenz der CTR und ASSIC – in der Forschung, Entwicklung und Integration von intelligenten Sensorsystemen.

    ASSIC - AUSTRIAN SMART SYSTEMS INTEGRATION RESEARCH CENTER

    Nach einem intensiven Wettbewerbsverfahren konnte sich die CTR mit dem COMET K1-Zentrum ASSIC - Austrian Smart Systems Integration Research Center durchsetzen und den COMET-Status für die nächsten acht Jahre sichern. Insgesamt lagen 14 Anträge vor, 10 davon wurden von einer internationalen Jury bewilligt. Die Forschungen der CTR und ASSIC begutachteten hochkarätige Experten und Vertreter aus aller Welt wie z. B. der Stanford University (USA), der Technischen Universität Mailand (IT), dem Stefan Institut (SLO), der University of Western Sydney (AUS) oder der Universität Erlangen (GER). Für die CTR Vorstände Dr. Werner Scherf und DI Simon Grasser ist dies eine zukunftsweisende Entscheidung. Scherf: „Mit dem Ausbau der Forschungsaktivitäten wird die internationale Sichtbarkeit der CTR weiter erhöht und die Wettbewerbsfähigkeit des Technologiestandortes Kärnten gestärkt. Wir sind damit am besten Weg den Standort zu einer der führenden europäischen Regionen im Forschungsbereich Mikroelektronik und Systemintegration zu positionieren.“

    ZUKUNFTSTHEMA MIKRO- UND NANOSYSTEME

    Der Schwerpunkt der Forschungstätigkeiten des neuen K1-Zentrums liegt im Bereich der Systemintegration mittels Nutzung von Mikro- und Nanotechnologien. Mit dem Forschungsfokus wird fundiertes Systemwissen über Komponenten, Technologien, Materialien, Aufbau- und Verbindungstechnologien geboten. Das neue COMET K1-Zentrum ASSIC setzt auf drei Schwerpunkte:
    • Entwicklung von Komponenten, Mikromodulen und intelligenten Systemen mit erhöhter Funktionalität und verbesserter Leistung
    • Entwicklung und Optimierung der damit verbundenen Prozesstechnologien für die Fertigung von Mikrosystemkomponenten, -baugruppen und –packagings
    • Entwicklung und Verbesserung von Werkzeugen und Methoden für Design und Integration von intelligenten Systemen

    PARTNER AUS WIRTSCHAFT UND WISSENSCHAFT

    Siebzehn Industriepartner, neun wissenschaftliche Partner und zwölf assoziierte Partner, mit regionalem, nationalem und internationalem Hintergrund wollen mit ASSIC neue Mikrosystem-Anwendungen schaffen. Die Unternehmens- und wissenschaftlichen Partner von ASSIC erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette, vom Halbleiterprozess bis zum integrierten System. Zu den Unternehmen zählen langjährige Partner wie Infineon, AVL und neue Partner wie ABB, AT&S, Lam Research oder EPCOS. Grasser: „Es geht um mikro- und nanoelektronische Komponenten und Systeme, die für innovative ‚smarte‘ Produkte und Dienstleistungen unverzichtbar sind.“

    AUSSTATTUNG AM STATE OF THE ART

    Um den hohen Anforderungen der industrienahen Forschung auch in Zukunft zu entsprechen, rüstet die CTR auf. Mit der Errichtung des Hightech-Campus-Villach wird am Gelände des Technologieparks eine offene und modernste Infrastruktur für Bildung, Forschung und Wirtschaft geboten. Für die CTR und ASSIC steht künftig ein 4000 m² großes Gebäude bereit, in dem Reinraumtechnik auf höchstem Niveau geboten wird.

    ÜBER COMET
    Das Programm COMET (Competence Centers for Excellent Technologies) fördert die enge Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft, den Aufbau gemeinsamer Forschungskompetenzen und deren Verwertung. Initiiert und getragen von den Österreichischen Ministerien BMVIT (Verkehr, Innovation & Technologie) und BMWFW (Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) bildet es die Nachfolge der 1998 gestarteten Programme Kplus und K_ind/K_net. Die tragenden Elemente von COMET sind die explizite Orientierung auf Exzellenz, die Einbindung von internationalem Forschungs-Know-how sowie der Aufbau und die Sicherung der Technologieführerschaft von Unternehmen zur Stärkung des Forschungsstandorts.

    ÜBER DIE CTR CARINTHIAN TECH RESEARCH AG
    Die CTR wurde 1998 als erstes Kplus-Zentrum Österreichs ins Programm aufgenommen. Seit 1997 ist die CTR als COMET K1-Zentrum positioniert. Mit dem neuen COMET K1-Zentrum ASSIC findet der Exzellenzstatus seine Fortsetzung. Rund 60 Forscherinnen und Forscher sind in nationalen und internationalen Projekten eingebunden und haben bisher über 70 Patente realisiert. Die CTR ist Mitglied der FORSCHUNG AUSTRIA.


    Weitere Informationen:

    http://Weitere Informationen:
    http://www.ctr.at
    http://www.ffg.at
    http://www.forschungaustria.ac.at


    Bilder

    Die  Forschungskompetenz der CTR erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette vom Halbleiterprozess bis zum integrierten System.
    Die Forschungskompetenz der CTR erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette vom Halbleiterp ...
    CTR
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    Die CTR Vorstände links DI Simon Grasser, rechts Dr. Werner Scherf
    Die CTR Vorstände links DI Simon Grasser, rechts Dr. Werner Scherf
    CTR/Helge Bauer
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Die Forschungskompetenz der CTR erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette vom Halbleiterprozess bis zum integrierten System.


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    Die CTR Vorstände links DI Simon Grasser, rechts Dr. Werner Scherf


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