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18.11.2014 14:51

Neue Uni-Studie zu Depressionen geplant

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Wissenschaftliche Studie zu kognitiven Veränderungen bei depressiven Störungen sucht Teilnehmer als Kontrollprobanden

    Depressionen gehören zu den am häufigsten vorkommenden psychischen Erkrankungen. In Deutschland leidet etwa jeder Fünfte im Laufe seines Lebens unter einer Depression. Einige Theorien gehen davon aus, dass Personen mit depressiven Störungen häufig eine negative Denkweise zeigen und beispielsweise mehrdeutige Situationen negativ interpretieren, was als negativer Interpretationsbias bezeichnet wird. Dieser negative Interpretationsbias bei depressiven Personen bzw. die damit zusammenhängenden psychischen Prozesse sind allerdings bislang noch unzureichend untersucht. Aus diesem Grund führt die Abteilung Klinische Psychologie und Neuropsychologie am Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) eine Studie durch, die gesunde Kontrollpersonen und Personen mit depressiven Symptomen hinsichtlich kognitiver Verarbeitungsprozesse vergleicht.

    Für diese Studie unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Michèle Wessa werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht, die zwischen 18 und 65 Jahre alt sind und an keiner psychischen Erkrankung leiden. Die Teilnahme wird mit einer angemessenen Aufwandsentschädigung vergütet. Die Studie ist insbesondere für Personen im Umkreis von Mainz interessant, da die Durchführung nur in den Räumlichkeiten des Psychologischen Instituts der Universität Mainz, gelegen in Nähe des Hauptbahnhofs, erfolgen kann. Interessenten können sich per Mail (studien.neuropsy@uni-mainz.de) mit dem Betreff MASCOT und unter Angabe ihres Alters und Geschlechts melden. Das Studienteam meldet sich so schnell wie möglich zurück.

    Weitere Informationen:
    Univ.-Prof. Dr. Michèle Wessa
    Dr. Dipl.-Psych. Stefanie Görgen
    Abt. Klinische Psychologie und Neuropsychologie
    Psychologisches Institut
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    55099 Mainz
    Tel. +49 6131 39-39201 oder -39259
    E-Mail: studien.neuropsy@uni-mainz.de
    http://www.klinische-psychologie-und-neuropsychologie.uni-mainz.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Medizin, Psychologie
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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