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24.11.2014 14:20

musIC 2.0 – MHH bietet ein spezielles Konzert für das Hören mit Cochlea-Implantat an

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    In Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Hannover lädt die MHH zu einem Hörgenuss für CI-Träger und Interessierte am 13. Februar 2015 ein

    Ein Konzert speziell für CI-Träger bereitet gerade das Deutsche HörZentrum (DHZ) der HNO-Klinik an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gemeinsam mit der Musikhochschule Hannover vor. „musIC 2.0“ titelt das Konzert, zu dem CI-Träger mit Familie und Freunden sowie Interessierte und Musikbegeisterte für Freitag, 13. Februar 2015, um 17 Uhr im Forum des Sparkassenverbands am Schiffgraben 6-8 in Hannover eingeladen sind. Konzipiert wurde das Projekt von Professor Waldo Nogueira von der HNO-Klinik der MHH.

    Da Musikhören für viele Träger von Cochlea-Implantaten eher schwierig ist – das CI war bisher in erster Linie auf ein gutes Sprachverstehen ausgerichtet –, muss die Musik angepasst sein, um für CI-Träger ein Genuss zu sein. Aus diesem Grund komponieren die Tonkünstler der Musikhochschule Hannover neue Stücke, die auf die Besonderheiten des Hörens mit CI abgestimmt sind. Dazu hat Professor Nogueira viele CI-Träger gewinnen können, die sich in mehreren Treffen mit den Musikern ausgetauscht und ihnen die Möglichkeiten wie die Grenzen des CI erklärt haben.

    Der Eintritt ist frei, allerdings gibt es aufgrund der begrenzten Platzzahl die Konzertkarten nur per Vorbestellung. Bitte melden Sie sich an bei Daniela Beyer, beyer.daniela@mh-hannover.de, Telefon (0511) 532-3016. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Forum über Haltestelle die Aegidientorplatz zu erreichen, Parkplätze stehen im Parkhaus neben dem Forum (kostenpflichtig) zur Verfügung.

    Hintergrund:
    Die HNO-Klinik der MHH ist international bekannt für das weltweit größte Cochlea-Implantat-Programm zur Versorgung schwerhöriger Patienten. Mehr als 7.000 Menschen haben hier ein CI erhalten, seit die Klinik 1984 die erste CI-OP durchgeführt hat. 2003 wurde das Deutsche HörZentrum Hannover eröffnet. Weitere Schwerpunkte bestehen im Bereich der Hörgeräteversorgung und deren Weiterentwicklung, der Früherfassung kindlicher Schwerhörigkeit, der Diagnostik und Behandlung von Innenohrschwerhörigkeiten einschließlich Tinnitus. Die Behandlung der Patienten basiert auf der eng verzahnten Zusammenarbeit zwischen HNO-Klinik, DHZ, Akustikern, Produktherstellern und Wissenschaftlern bis zur Entwicklung neuer Medizinprodukte.

    Weitere Informationen über Hörsystemversorgung bei Daniela Beyer, Telefon (0511) 532-3016, beyer.daniela@mh-hannover.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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