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23.01.2015 14:08

TU Berlin: 75.000 Euro für die Lehre in der Chemie

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Gemeinsame Medieninformation der TU Berlin und des Verbandes der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost

    Feierliche Scheckübergabe am 23. Januar 2015

    Ein Scheck über 75.000 Euro wurde am 23. Januar in der Vorlesung „Allgemeine Chemie“ überreicht. Förderer ist der Fonds der Chemischen Industrie (FCI). Die Chemieprofessoren Martin Oestreich, Roderich Süssmuth und Arne Thomas nahmen den Scheck vor 150 anwesenden Chemiestudierenden aus dem 1. Semester entgegen. Dr. Paul Kriegelsteiner, Hauptgeschäftsführer des Landesverbandes Nordost, überreichte den Scheck und meinte anlässlich der Preisvergabe: „Jeder Euro, den wir in Bildung investieren, ist ein Gewinn für uns. Das Geld ist für die Zukunft angelegt, eine bessere Rendite können wir uns kaum vorstellen. Unser Fonds und mein Verband freuen sich immer, wenn wir unterstützen und fördern können.“

    Der Fonds der Chemischen Industrie im Verband der Chemischen Industrie e. V. (VCI) hatte einen Preis zum Thema „Förderung der universitären Chemikerausbildung“ zur Verbesserung der praktischen Ausbildung in den Chemiestudiengängen an Universitäten ausgeschrieben. Das TU-Institut für Chemie bewarb sich und erhielt eine Zusage über 75.000 Euro. 15.000 Euro legt die Fakultät II Mathematik und Naturwissenschaften der TU Berlin noch dazu.

    Die Fachgruppen Anorganische und Analytische Chemie sowie Organische Chemie analysierten im Vorfeld der Antragstellung ihre Lehre bezüglich möglicher Optimierungen. Besonderen Wert legten sie dabei auf die Etablierung interdisziplinärer Versuche. Bei diesen Experimenten sollten Geräte zum Einsatz kommen, die in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen verwendet werden können. So soll vom Preisgeld ein Polarimeter gekauft werden, mit dem die optische Aktivität von chiralen Molekülen bestimmt werden kann. Es wird sowohl in den Praktika der Organischen Chemie als auch der Biologischen Chemie zum Einsatz kommen. Gleiches gilt für ein UV/Vis-Photometer, das die Absorption von Licht chemischer Verbindungen misst. Außerdem soll mit den eingeworbenen Mitteln die Methodenkompetenz der Studierenden gestärkt und die Palette der angebotenen Laborversuche erweitert werden.

    Der Fonds der Chemischen Industrie ist das Förderwerk der Branche. Er unterstützt den wissenschaftlichen Nachwuchs, den Chemieunterricht an Schulen und die Grundlagenforschung. Im Bereich Hochschulförderung vergibt er Forschungsmittel für Spitzen- und Nachwuchswissenschaftler an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Studierende, Doktoranden, Habilitanden und herausragende Nachwuchsdozenten können entsprechende Stipendien beantragen. Er stellte 2014 über 13 Millionen Euro für die Grundlagenforschung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und den Chemieunterricht an Schulen zur Verfügung.

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
    Dr. Lars Merkel
    TU Berlin
    Institut für Chemie
    Tel.: 030/314-22822
    E-Mail: lars.merkel@tu-berlin.de

    Torsten Kiesner
    Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost
    Tel.: 030/343816-30
    E-Mail: kiesner@nordost.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Chemie
    regional
    Kooperationen, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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