Neue kunstwissenschaftliche und künstlerische Herausforderungen im Umgang mit Archiven,
vom 5. bis 7. Februar 2015 an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM),
Aula, Filzengraben 2, 50676 Köln
Archive erscheinen heute nicht nur als konstante Orte der Verwahrung, sondern qua Digitalisierung auch als sehr flexible Wissensnetzwerke. Aktuell ist sowohl eine Dynamisierung der Archivbegriffe als auch ein Wuchern der Archive selbst zu beobachten. Wie hat sich der Umgang mit Archiven im 21. Jahrhundert verändert und was vermögen sie heute zu leisten? Worin bestehen ihre Funktionen, ihre Möglichkeiten und Beschränkungen?
Die zeitgenössische Kunst, so die These, versteht sich zunehmend als eine experimentelle Befragung der Funktionen und Konventionen des Archivs. Und auch die Wissenschaften sehen sich bei der Archivierung zeitgenössischer Kunst vor Herausforderungen gestellt.
Im Fokus der Konferenz stehen daher gleichermaßen wissenschaftliche Untersuchungen zur Archivierung künstlerischer Projekte als auch künstlerische Untersuchungen an den Grenzen der Archive.
An der Konferenz nehmen Teil (in alphabetischer Reihenfolge): Reem Akl, Lotte Arndt, Friedrich Balke, Peter Bexte, Lisa Bosbach, Valeska Bührer, Michael Crone, Susanne Foellmer, Dorothée Henschel, Paul Klimpel, Sanne Koevoets, Christina Kral, Corinna Kühn, Boris Nieslony, Julia Noordegraaf, Stephanie Sarah Lauke, Hans Ulrich Reck, Sven Spieker und Renate Wöhrer.
Angehängt ist das Programm als PDF. Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Um Anmeldung wird gebeten unter lauke@khm.de oder v.buehrer@khm.de.
Eine Veranstaltung des DFG-geförderten Forschungsprojektes „An den Grenzen der Archive – Neue kunstwissenschaftliche und künstlerische Herausforderungen im Umgang mit Archiven". Das Forschungsprojekt ist an der Kunsthochschule für Medien im Bereich Kunst- und Medienwissenschaften am Lehrstuhl für Ästhetik von Prof. Dr. Peter Bexte angesiedelt. Es geht der Dokumentation und Archivierung von bildender und zeitbasierter Kunst seit den 1960er Jahren bis heute nach – im Fokus stehen fotografische und audiovisuelle Re-Inszenierungen, die die Grenzen des Archivarischen in Kunst und Kunstgeschichte sichtbar machen.
http://wissenschaft.khm.de/forschung/forschungsprojekt-grenzen-der-archive/grenz...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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