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21.04.2015 15:32

Kolloquium zu "Nachhaltigkeits-Forschung an deutschen Hochschulen" am 11. Juni

Dr. Katharina Jeorgakopulos Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Wieviel Nachhaltigkeits-Forschung gibt es an deutschen Hochschulen? – das Life Sciences Forschungskolloquium am 11. Juni versucht Antworten zu geben.

    Nachhaltigkeitsforschung wird heute interdisziplinär und sektorenübergreifend betrieben. Die Frage „Wer macht was?“ ist wegen dieser Unübersichtlichkeit schwer zu beantworten. Es besteht deshalb ein realer Bedarf, die Akteure zusammenzubringen, die im Bereich Forschung für Nachhaltigkeit – insbesondere an den deutschen Hochschulen – tätig sind. Nur als „gleichgesinnte Wissenschaftler in einer geordneten Übersicht“ kann über den neuesten Stand der Forschung sowie auch über zukünftige Trends diskutiert werden.

    Die Nachhaltigkeitsforschung hat in Deutschland Tradition und einen hohen Stellenwert. Das Forschungsprogramm für Nachhaltigkeit (FONA) sowie eine Reihe anderer Bundes- und EU Forschungsprogramme haben in den letzten zehn Jahren eine Vielzahl von Forschungsprojekten im Bereich Nachhaltigkeit aufgelegt und gefördert. Obwohl sich viele Forschungsprojekte früher mit grundsätzlichen Fragen der Nachhaltigkeit beschäftigt haben, wird Nachhaltigkeitsforschung heute interdisziplinär und sektorenübergreifend betrieben, gemäß dem Ansatz des "Applied Sustainable Development".

    Doch die Vielzahl von Akteuren und Forschungsprojekten zum Thema Nachhaltigkeit hat mittlerweile eine Dimension erreicht, die kaum noch zu überblicken ist. Die Frage „Wer macht was?“ ist wegen dieser Unübersichtlichkeit schwer zu beantworten. Es besteht deshalb ein realer Bedarf, die Akteure zusammenzubringen, die im Bereich Forschung für Nachhaltigkeit – insbesondere an den deutschen Hochschulen – tätig sind. Nur als „gleichgesinnte Wissenschaftler in einer geordneten Übersicht“ kann über den neuesten Stand der Forschung sowie auch über zukünftige Trends diskutiert werden.

    Aus diesem Grund organisiert das Forschungs-und Transferzentrum "Applications of Life Sciences" (FTZ-ALS) an der Fakultät Life Sciences der HAW Hamburg unter der Leitung von Prof. Dr. Walter Leal am Donnerstag, den 11. Juni 2015 das Forschungskolloquium „Forschung für Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen“.

    Die Veranstaltung findet statt am HAW-Campus in Hamburg-Bergdorf. Der Gastgeber FTZ-ALS ist gleichzeitig der Initiator der "Sustainability 2.0-Initiative" sowie des "World Symposium on Sustainability in Higher Education", welches aus dem UN Gipfel in Rio de Janeiro 2012 entstanden ist. Als Dokumentation der Veranstaltung erscheint gleichzeitig das Buch „Forschung für Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen“ als Teil der Buchreihe "World Sustainability Series" (Axel-Springer-Verlag Berlin). Die Buchreihe, die 2015 gestartet ist, ist bereits mit einer Reihe von hochwertigen Publikationen besetzt und bietet den Teilnehmer/innen die Möglichkeit, ihre Arbeit zu dokumentieren und sie im deutschsprachigen Raum zu verbreiten.

    Da die Anzahl der Teilnehmer/innen begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung zum Forschungskolloquium empfohlen. Die Tagung ist für jeden kostenfrei.

    Ansprechpartner:
    HAW Hamburg
    Fakultät Life Sciences
    Prof. Dr. Walter Leal
    Tel.: 040.428 75-6313
    Walter.Leal@haw-hamburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.haw-hamburg.de/ftz-als/veranstaltungen.html


    Bilder

    Doktoranden Jenni Herrmann und Thes Rauert mit Welle vor Windanlagenmodell
    Doktoranden Jenni Herrmann und Thes Rauert mit Welle vor Windanlagenmodell
    Amir Madani/HAW Hamburg
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Doktoranden Jenni Herrmann und Thes Rauert mit Welle vor Windanlagenmodell


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