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22.04.2015 12:19

Einladung zur Internationalen Konferenz „Creativity in Arts and Sciences“ am 7./8. Mai

Jan Zwilling Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS)

    Kreativität ist wie die Schaffung neuen und wertvollen Wissens, eine Gemeinschaftsaufgabe. Sie bildet den Kern wissenschaftlicher Durchbrüche und künstlerischen Meisterleistungen. Darüber hinaus ist Kreativität eine maßgebliche Triebfeder industrieller Entwicklung und prägt ganze Wirtschaftszweige. Aus diesem Grund ist Kreativität von großem Interesse für Disziplinen wie Wirtschaftsgeographie, Soziologie oder Anthropologie. Eine internationale Konferenz, veranstaltet vom Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), der FU Berlin und der University of Turku (Finnland) wirft einen interdisziplinären Blick auf die Kreativität und wie sie Orte und soziale Prozesse prägt.

    Die Konferenz „Creativity in Arts and Sciences“ findet am 7. und 8. Mai 2015 am IRS in Erkner statt. Wissenschaftler aus Deutschland, Kanada, Schweden, Großbritannien, Portugal, Finnland, Norwegen und der Schweiz diskutieren dabei über den Zusammenlang von Orten und Kreativität, über die Wege und Pfade der Wissensaneignung und Karrieren in Wissenschaftler- und Künstlermilieus sowie die Marginalisierung von kreativer Arbeit. „Wir zeigen mit der Agenda der Konferenz, dass kreative Prozesse in Wissenschaft und Forschung trotz einiger Differenzen vielfach vergleichbare Muster und Strukturen zeigen wie in kreativen Kontexten“, erläutert Prof. Oliver Ibert, einer der Organisatoren vom IRS. „Insbesondere die ökonomischen und gesell-schaftlichen Veränderungsprozesse, denen kreatives Handeln derzeit ausgesetzt ist, ist in beiden Kontexten vergleichbar.“ Es sei beispielsweise sowohl in der Wissenschaft als auch in der Kunst festzustellen, dass die klare Trennung zwischen Amateuren und Professionellen verschwimmt und dass ökonomische Verwertung von kreativer Arbeit im Hinblick auf sinkende Förderungen immer wichtiger werde. Wie aus kreativen Communities ökonomi-sche Werte generiert werden, ist daher ein wesentlicher Aspekt der Konferenz.

    Journalisten sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Interviews und Gespräche mit den Organisatoren, Referenten und ggf. Teilnehmern können organisiert werden. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Heike Pirk (pirkh@irs-net.de; 03362/793150) oder Jan Zwilling (zwilling@irs-net.de; 03362/793159).


    Weitere Informationen:

    http://www.irs-net.de/creativity-conference/conference.html - Konferenz-Website mit Beschreibung, Pro-gramm, Portraits der Referenten und Anfahrt


    Bilder

    Logo der Konferenz "Creativity in Arts and Sciences"
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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