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06.10.2015 07:41

Eckart von Hirschhausen "kommentiert" Lehrbuch der Sozialmedizin der OTH Regensburg

Dipl. Journalistin, MBA Diana Feuerer Hochschulkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg

    Sein Lehrgebiet an der OTH Regensburg ist die Sozialmedizin: Seit 14 Jahren bringt Prof. Dr. David Klemperer den Studierenden an der Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften grundlegende Dinge bei über Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention, über evidenzbasierte Medizin und das deutsche Sozial- und Gesundheitswesen. Im Jahr 2010 hat er dazu das Lehrbuch „Sozialmedizin – Public Health – Gesundheitswissenschaften“ herausgebracht.

    Dieses hat sich zum Standardwerk entwickelt und ist nun seit 2010 bereits in der dritten Auflage erschienen – inklusive eines Geleitworts von Eckart von Hirschhausen: „Gute Bücher wie dieses werden nicht müde, auch in die andere Richtung zu schauen und die patientenrelevanten und sozialen Fragen in den Elfenbeinturm zu tragen“, sagt der aus dem TV bekannte Medizin-Comedian.

    Die dritte Auflage von Klemperers überaus erfolgreichem Werk, von dem deutschlandweit mehr als 6000 Exemplare verkauft wurden – eine beachtliche Zahl in dieser Sparte der Fachliteratur – ist aktualisiert und überarbeitet worden. „Das Buch richtet sich nach wie vor an alle, die professionell mit Gesundheit und Krankheit zu tun haben, an Studierende, bereits Berufstätige und auch an Patientenvertreter in der Selbstverwaltung, Krankenkassenmitarbeiter, Mitglieder und Mitarbeiter der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe, Journalisten und an Gesundheitspolitik Interessierte.“, definiert Klemperer seine Zielgruppe.

    Dabei hat er natürlich insbesondere auch seine Studierenden an der OTH Regensburg im Blick. „Meine Aktivitäten im Beruf, vor allem aus den 14 Jahren Lehrtätigkeit hier, sind in das Buch eingeflossen. Es ist ein Plädoyer für eine wissenschaftliche Haltung und beleuchtet kritisch die Möglichkeiten und Grenzen der Sorge um den Einzelnen mit Hilfe der Medizin und die Sorge um die Gesundheit der Bevölkerung durch Einbezug der sozialen und politischen Einflüsse. Ein Mehr an Medizin kann, muss nicht unbedingt von Vorteil sein, das gilt insbesondere für die Früherkennung“, sagt Prof. Dr. David Klemperer.

    Welche außerordentliche Bedeutung das Reflektieren über derartige sozialmedizinische Fragestellungen hat, betont auch Eckart von Hirschhausen: „Heute entdecke ich neu, wie wichtig „public health“ und die sozialen Fragen in der Medizin sind, und fange freiwillig an, Lehrbücher dazu zu lesen.“ Und er gibt den Lesern von Klemperers Werk mit auf den Weg: „Im festen Glauben, dass Lachen die beste Medizin ist, wünsche ich Ihnen immer wieder Haha- und Aha-Erlebnisse mit diesem Buch.“


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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