idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.03.2016 15:17

Deutsch-Französische Sommerakademie für junge Forscher

Marie de Chalup Wissenschaftliche Abteilung
Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland

    Vom 29. Juni bis 3. Juli 2016 findet die Sommerakademie für junge deutsch-französische Forscher zum Thema „Zukunft einer gemeinsamen europäischen Energiestrategie“ (Future of a Common European Energy Strategy) auf der Frauenchiemseeinsel in Bayern statt.

    Vom 29. Juni bis 3. Juli 2016 findet die Sommerakademie für junge deutsch-französische Forscher zum Thema „Zukunft einer gemeinsamen europäischen Energiestrategie“ (Future of a Common European Energy Strategy) auf der Frauenchiemseeinsel in Bayern statt.

    Diese Sommerakademie wird von der französischen Behörde für Atomenergie und alternative Energien (CEA) und der Technischen Universität München (TUM), in Kooperation mit dem Innovationslabor für neue Energietechnologien und Nanomaterialien (LITEN, Grenoble / Frankreich) und dem Bayerisch-Französischen Hochschulzentrum (BFHZ) organisiert. Das BFHZ hat als regionale Schnittstelle den Auftrag, die deutsch-französische Zusammenarbeit in Hochschule und Forschung zu intensivieren.



    Die Sommerakademie richtet sich an junge Forscher aus aller Welt (Doktoranden und Postdocs). Die Themen stammen aus allen Bereichen der Energieforschung und der erneuerbaren Energien.



    Der Workshop ist in drei Teile untergliedert:
    1) Energie, aktueller technologischer Kontext, Wirtschaft und Lifestyle
    Diese Einführungssitzungen sollen den Kontext skizzieren, die ersten Ideen entwickeln und vor allem Fragen aufwerfen und zu Überlegungen anregen. Themen werden sein: verschiedene Modelle des Energieverbrauchs, Kreislaufwirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit, Lebensstile.



    2) Energietechnologien
    Der zweite Teil konzentriert sich auf Technologien für erneuerbare Energien wie Wind und PV, auf ihre Integration in den Energiemix dank Energiespeicher und intelligenter Energienetze, aber auch auf Kern- und Fusionsenergie. Die Rolle der neuen Energieträger wie Biogas oder Wasserstoff wird ebenfalls beleuchtet.
    3) Auf dem Weg zu einem flexibleren Energiesystem mit neuer Energienutzung
    Das finale Energiesystem ist die Summe aus optimal angepassten Technologien, neuen Infrastrukturen sowie neuen Marktregeln und Standards. Sowohl die Verbraucher als auch die Wirtschaft werden durch eine neue Nutzung der Energieressourcen selbst zu Akteuren. Elektrische Mobilität oder Passivhäuser sind gute Beispiele hierfür. Die letzte Sitzung soll die verschiedenen Facetten und Umsetzungen der Energiewende (zentralisiert, dezentralisiert oder intermittierend), die Rolle der Infrastruktur, die Fluktuation der erneuerbaren Energiequellen etc. betrachten. Es wird die Frage aufgeworfen, wie Europa neue Infrastrukturen und gemeinsame Regeln entwickeln kann, um global wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig zum Kampf gegen den Klimawandel beizutragen.
    Jede Sitzung wird mit einem einleitenden Vortrag von einem hochrangigen Experten auf dem Gebiet beginnen. Eine Podiumsdiskussion mit Vertretern des Europäischen Parlaments und / oder der Europäischen Kommission sowie eine Diskussionsrunde mit Vertreten der Industrie und der Energiebranche sind ebenfalls im Programm vorgesehen.



    Bewerbungsschluss ist der 15. April 2016.



    Fakten



    Wann: 29. Juni – 3. Juli 2016

    Wo: Abtei der Benediktinerinnen Frauenwörth im Chiemsee, 83256 Frauenchiemsee

    Wer: 36 Teilnehmer (Doktoranden, Post-doc-Absolventen)

    Kosten: 250 € pP für Doktoranden, Post-docs und Studenten (einschließlich Unterkunft und Verpflegung), 950 € pP für alle anderen Teilnehmer (einschließlich Unterkunft und Verpflegung)



    Voraussetzungen: Interesse an den zukünftigen Energiesystemen in der Europäischen Union, vor allem in Deutschland und Frankreich

    Koordination: CEA (französische Behörde für Atomenergie und alternative Energien), TUM (Technische Universität München) – Dr. Florence Lambert (CEA), Prof. Dr. Thomas Hamacher (TUM) in Kooperation mit der BFHZ, der Französischen Botschaft und der DFH



    Für Interessierte: Bitte senden Sie Ihre Bewerbung (Lebenslauf, Zusammenfassung des Forschungsthemas, Empfehlungsschreiben) an Dr. Christiane Hamacher (christiane.hamacher@mse.tum.de)





    Weitere Informationen:

    Webseite der Sommerakademie (auf Deutsch und Englisch): https://www.mse.tum.de/de/summer-school-renewable-energy/



    Kontakt: Dr. Christiane Hamacher – christiane.hamacher@mse.tum.de – Tel.: +49.89.289.10520



    Quelle: “Summerschool: Future of a Common European Energy Strategy”, Ausschreibung auf der Webseite der TUM, März 2016 – https://www.mse.tum.de/de/summer-school-renewable-energy/



    Redakteurin: Daniela Niethammer, daniela.niethammer@diplomatie.gouv.fr


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaft-frankreich.de/de/forschungspolitik-und-innovation/deutsc...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Energie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).