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03.10.2016 21:20

HWR Berlin will sich für gefährdete internationale Wissenschaftler/innen einsetzen

Sylke Schumann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

    „Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre sind ein hohes Gut, aber längst noch nicht überall auf der Welt selbstverständlich“, sagt Prof. Dr. Susanne Meyer, Vizepräsidentin der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin. Die HWR Berlin gehört zu den 20 Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die im September 2016 die deutsche Sektion des internationalen Scholars at Risk Network (SAR) gegründet haben.

    „Wir werden Verantwortung übernehmen, auf Eingriffe in die Wissenschaftsfreiheit aufmerksam machen und Forscher/innen unterstützen, die Nachteile erfahren, weil sie ihre wissenschaftliche Meinung öffentlich kundtun“, so Meyer. Ein Ansatz des Verbundes ist es, verfolgten oder von Krieg bedrohten Wissenschaftler/innen die Möglichkeit zu eröffnen, ihre Arbeit an deutschen Hochschulen fortzuführen.

    Der Verbund unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in ihren Heimatländern in ihrer Forschungsfreiheit eingeschränkt werden. Die deutsche Sektion ist Teil des internationalen Scholars at Risk Network, in dem Bildungseinrichtungen weltweit zusammenarbeiten, um den freien Austausch in der Forschung zu stärken. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Hochschulrektorenkonferenz begleiten die Initiative.

    Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

    Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit über 10 000 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften– mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Studiengangsportfolio umfasst privates und öffentliches Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts-, und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften in insgesamt mehr als 50 Studiengängen auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält aktuell rund 160 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als eine von Deutschlands führenden Hochschulen bezüglich der internationalen Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen belegt die HWR Berlin Spitzenplätze im deutschlandweiten Ranking des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und nimmt auch im Masterbereich vordere Plätze ein. In einer Umfrage von DEUTSCHLAND TEST ist die Hochschule im Weiterbildungsbereich 2016 als „BESTE Business School“ bewertet worden. Die HWR Berlin unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.
    www.hwr-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://Weitere Informationen zum Scholars at Risk Network (SAR)
    http://www.scholarsatrisk.org


    Bilder

    Die HWR Berlin ist Gründungsmitglied der deutschen Sektion des Scholars at Risk Network zur Unterstützung gefährdeter Forscher/innen.
    Die HWR Berlin ist Gründungsmitglied der deutschen Sektion des Scholars at Risk Network zur Unterstü ...
    Foto: Sylke Schumann, HWR Berlin
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Die HWR Berlin ist Gründungsmitglied der deutschen Sektion des Scholars at Risk Network zur Unterstützung gefährdeter Forscher/innen.


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