idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.02.2017 10:35

Zeit für Forschung: Erfolg für Fachhochschule Dortmund

Eva-Maria Reuber Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Dortmund

    Die Fachhochschule Dortmund gehört zu den 20 Gewinnern des Förderprogramms „FH Zeit für Forschung“, mit dem das Land NRW die anwendungsorientierte Forschung an Fachhochschulen stärken will. Gefördert werden der Robotiker und Ingenieur Prof. Dr. Christof Röhrig („IMeRo“) und der Psychologe und Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Marcel Hunecke („PsykoMobil“).

    Mit dem Landesprogramm werden in der Forschung besonders erfolgreiche Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen unterstützt. Sie werden zeitlich befristet von ihren Lehrverpflichtungen entlastet, um sich besonders zukunftsrelevanten Fragestellungen widmen zu können.

    Die inhaltliche Ausrichtung der geförderten Projekte reichen von Mobilität und Arbeitswelt im demografischen Wandel über Ressourceneffizienz bei Mobilität und Bauen bis hin zu Internetsicherheit und Teilhabeforschung. Der Projektstart ist für Juni 2017 geplant. Das Land investiert bis 2020 insgesamt bis zu sechs Millionen Euro.

    Zu den Projekten der Fachhochschule Dortmund:

    Prof. Dr. Christof Röhrig: IMeRo – Individuelle Mensch-Roboter-Kooperation für die Arbeitswelt im demografischen Wandel

    Der demographische Wandel führt auch zu einer veränderten Altersstruktur in der erwerbstätigen Bevölkerung in Deutschland: Der Anteil älterer Menschen im Berufsleben steigt, ohne dass die physischen Belastungen am Arbeitsplatz abnehmen. Weil mit zunehmendem Alter häufig die körperliche Leistungsfähigkeit abnimmt, werden eine andere Arbeitsorganisation und neue Formen des Robotereinsatzes erforderlich. Im Projekt „IMeRo“ von Prof. Dr. Christof Röhrig sollen zusammen mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis Konzepte für eine individuelle Mensch-Roboter-Kooperation in den beiden Anwendungsfeldern Intralogistik und zivile Sicherheit / Feuerwehr entwickelt werden. Ziel ist es, Menschen in körperlich beanspruchenden Arbeitsprozessen zu entlasten. Die Unterstützung durch einen Assistenzroboter soll sich dabei an die individuellen physischen Fähigkeiten der Menschen anpassen.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Christof Röhrig
    Fachhochschule Dortmund
    Fachbereich Informatik
    Telefon: 0231 755-6778
    E-Mail: christof.roehrig@fh-dortmund.de

    Prof. Dr. Marcel Hunecke: PsykoMobil – Strategien zur Überwindung psychischer Barrieren kollaborativer Mobilität

    In dem Projekt PsykoMobil untersucht Prof. Dr. Marcel Hunecke die psychischen Voraussetzungen für eine kollaborative Mobilität, mit der Formen der gemeinschaftlichen Nutzung von Verkehrsmitteln unter Privatpersonen bezeichnet werden. Dazu gehören zum Beispiel die Bildung von Fahrgemeinschaften oder das Aus- und Verleihen von Lastenfahrrädern. Durch die zunehmende Verbreitung von Internet und Smartphones ergeben sich neue Optionen für die Verbreitung kollaborativer Mobilität im Lebensalltag unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen. Im Projekt PsykoMobil werden Strategien entwickelt, wie sich die psychischen Barrieren hinsichtlich der gemeinsamen Nutzung von Verkehrsmitteln verringern lassen.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Marcel Hunecke
    Fachhochschule Dortmund
    Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften
    Telefon: 0231 755-5188
    E-Mail: marcel.hunecke@fh-dortmund.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-dortmund.de


    Bilder

    Prof. Dr. Christof Röhrig
    Prof. Dr. Christof Röhrig
    Fachhochschule Dortmund
    None

    Prof. Dr. Marcel Hunecke
    Prof. Dr. Marcel Hunecke
    Fachhochschule Dortmund
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Gesellschaft, Informationstechnik, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Christof Röhrig


    Zum Download

    x

    Prof. Dr. Marcel Hunecke


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).