idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.02.2017 16:23

Internationale systemische Forschungstagung in Heidelberg

Bernhard Schorn Geschäftsstelle
Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e.V.

    Mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zahlreichen Ländern werden zur ersten internationalen systemischen Forschungstagung „Linking systemic research and practice“ vom 8. bis 11. März in der Heidelberger Universität erwartet. Teilnehmen werden Gäste aus Europa, den USA und Kanada, aber auch aus Australien, Südamerika, China, Singapur oder Armenien. Die von der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) unterstützte Tagung richtet sich an Forscher und Praktiker.

    Susan McDaniel, Präsidentin der US-amerikanischen Psychologischen Vereinigung APA, wird die Konferenz eröffnen mit dem Vortrag: Charting Our Future By Using Systems Thinking To Address Global Health Problems. Weitere Hauptvorträge halten
    mit Bruce Wampold und William Pinsof zwei der weltweit renommiertesten Psychotherapieforscher, Sheila Mc Namee als internationale Protagonistin des Sozialen Konstruktionismus, Renos Papadopoulos als weltweit tätiger Berater und Forscher in Flüchtlingsangelegenheiten und Leslie Greenberg, Begründer der „emotionsfokussierten Therapie“. Den Abschlussvortrag halten mit dem Duo Peter Fonagy und Eia Asen der „Erfinder“ und der „systemtherapeutische Weiterentwickler“ des für Therapie und Beratung einflussreichen Konzepts der Mentalisierung.

    Darüber hinaus werden zahlreiche Workshops zu spezifisch systemischen Forschungsmethoden angeboten. Neben Forschungsfragen zur Systemischen Therapie und Beratung stehen auch neurobiologische Themen, systemisches Arbeiten in Schulen, mit Flüchtlingen oder im Kontext familiärer Gewalt, Traumatherapie nach kollektiven Katastrophen, „Mindfulness“ in Familien- und Paartherapie, „fluide Organisationen“ oder die Gesundheit am Arbeitsplatz auf dem Programm.

    Die internationale Forschungstagung wird ausgerichtet vom Institut für Medizinische Psychologie im Zentrum Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg in Kooperation mit der European Family Therapy Association (EFTA), American Family Therapy Association (AFTA), International Family Therapy Association (IFTA), Chinese Mental Health Association und den deutschen systemischen Gesellschaften DGSF und SG. Weitere Unterstützer sind die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG), die Heidehof Stiftung GmbH und das Helm Stierlin Institut, Heidelberg.

    Im Rahmen der Tagung wird auch der mit 3.000 Euro dotierte systemische Forschungspreis verliehen, der erstmals von DGSF und SG zusammen ausgeschrieben wurde. Die beiden systemischen Verbände werden das neu gestaltete Internet-Forschungsportal systemisch-forschen.de präsentieren.

    Tagungsleitung: Prof. Dr. Jochen Schweitzer und Prof. Dr. Matthias Ochs
    Tagungsort: Neue Universität, Heidelberg, Hörsaalgebäude, Universitätsplatz

    Tagungsprogramm und alle Tagungsinformationen im Internet: www.isr2017.com

    Akkreditierungsanfragen bitte an Antonia Drews und Marieke Born, isr.2017@med.uni-heidelberg.de

    verantwortlich:
    Bernhard Schorn, DGSF
    Jakordenstraße 23, 50668 Köln
    Fon (0221) 61 31 33 | Fax (0221) 9 77 21 94
    E-Mail: schorn@dgsf.org
    www.dgsf.org


    Weitere Informationen:

    http://www.isr2017.com


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).