Vom 2. bis 5. April treffen sich auf der Fachtagung „European Conference on Nonlinear Optical Spectroscopy“ mehr als 90 internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um über aktuelle Forschungsergebnisse zu diskutieren. Die nichtlineare optische Spektroskopie ermöglicht unter anderem die schnelle und einfache Unterscheidung von gesunden und krankhaften Bereichen in Tumorgewebeschnitten.
Die Tagungspräsidenten Prof. Jürgen Popp, Direktor des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien Jena, und Prof. Michael Schmitt von der Friedrich-Schiller-Universität Jena betonen die Bedeutung der Veranstaltung: “Die Tagung ist die europäische Leitveranstaltung im Bereich der nicht-linearen optischen Spektroskopie und Mikroskopie. Wir freuen uns, sowohl aufstrebende Forscherinnen und Forscher als auch renommierte Experten aus Forschung und Industrie in Jena zum Wissensaustausch zusammenzubringen.” Während der viertägigen Konferenz präsentieren die Teilnehmer ihre Arbeiten in mehr als 30 Vorträgen und auf über 50 Postern. Ziel ist es, gemeinsame Forschungsideen weiterzuentwickeln und neue Impulse für eigene Arbeiten zu erhalten. Als eingeladene Sprecher geben renommierte Wissenschaftler aus Deutschland, Indien, Russland und den USA Einblicke in ihre aktuelle Forschung.
Bei der Tagung dreht sich alles um sehr intensives, mit Lasern erzeugtes, Licht und dessen Wechselwirkung mit Materie. Anhand der nicht-linearen Licht-Materie-Wechselwirkungen lassen sich Materialeigenschaften bestimmen, welche mit konventioneller optischer Spektroskopie nicht zugänglich sind. Mit dieser Methode gewinnen Wissenschaftler spektroskopische Informationen über Proben mit höherer Sensitivität und Auflösung. Das breite Anwendungsspektrum nicht-linearer Spektroskopiemethoden reicht von Physik und Chemie über Materialwissenschaften bis hin zu den Lebenswissenschaften und Medizin.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Chemie, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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