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19.06.2017 16:04

Wie Pflanzen und Tiere auf Signale ihrer Umwelt reagieren

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    Mit aktuellen Forschungsfragen der Lebenswissenschaften beschäftigt sich ein fächerübergreifendes Symposium, zu dem das Centre for Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg alle zwei Jahre einlädt. Hierbei werden Wissenschaftler aus unterschiedlichen Bereichen der Grundlagenforschung zusammengebracht, um neue Erkenntnisse zur Biologie von Tieren und Pflanzen zu diskutieren. Die nunmehr fünfte Veranstaltung findet am 21. und 22. Juni 2017 an der Ruperto Carola statt. Dabei wird es um die Frage gehen, wie Organismen Signale aus ihrer Umwelt wahrnehmen und wie sie darauf „antworten“. Zu dem internationalen Symposium „Senses and Sensitivity“ werden rund 200 Teilnehmer erwartet.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 19. Juni 2017

    Wie Pflanzen und Tiere auf Signale ihrer Umwelt reagieren
    Centre for Organismal Studies lädt zu einem interdisziplinären Symposium ein

    Mit aktuellen Forschungsfragen der Lebenswissenschaften beschäftigt sich ein fächerübergreifendes Symposium, zu dem das Centre for Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg alle zwei Jahre einlädt. Hierbei werden Wissenschaftler aus unterschiedlichen Bereichen der Grundlagenforschung zusammengebracht, um neue Erkenntnisse zur Biologie von Tieren und Pflanzen zu diskutieren. Die nunmehr fünfte Veranstaltung findet am 21. und 22. Juni 2017 an der Ruperto Carola statt. Dabei wird es um die Frage gehen, wie Organismen Signale aus ihrer Umwelt wahrnehmen und wie sie darauf „antworten“. Zu dem internationalen Symposium „Senses and Sensitivity“ werden rund 200 Teilnehmer erwartet.

    Pflanzen und Tiere haben sich aus gemeinsamen Vorfahren entwickelt, von denen sie gleiche biologische Maschinerien in ihren Zellen übernommen haben. Dennoch interagieren sie mit ihrer Umwelt auf sehr unterschiedliche Weise. Während Pflanzen standortgebunden sind und daher veränderte Bedingungen in ihrem Umfeld tolerieren oder sich daran anpassen müssen, können sich die meisten Tiere bewegen und mit ihrem Verhalten auf Herausforderungen oder Probleme in der Umwelt reagieren, indem sie beispielsweise fliehen. Im Rahmen des Symposiums werden gemeinsame Forschungsansätze mit Blick auf prototypische molekulare Grundlagen von Umweltreaktionen diskutiert. Darüber hinaus wird es auch um evolutionäre Konvergenzen in der Signalübermittlung gehen.

    Die Redner des COS Symposiums sind international führende Wissenschaftler aus dem In- und Ausland. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Klaus Tschira Stiftung, der European Molecular Biology Organisation (EMBO lecture) und eLife Sciences Publications Ltd.

    Das Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg vereint die Bereiche Pflanzenwissenschaften und Zoologie in einer interdisziplinären Einrichtung. Die Forschung am COS zielt darauf, die komplexen biologischen Mechanismen eines lebenden Systems von der molekularen Analyse über die Ebene der Zelle bis hin zur Gesamtheit eines Organismus und seiner Interaktion mit der Umwelt entschlüsseln zu können.
    Das Symposium „Senses and Sensitivity“ findet am Mittwoch, 21. Juni, von 9 bis 17 Uhr und am Donnerstag, 22. Juni, von 9 bis 17.30 Uhr im COS, Im Neuenheimer Feld 230 (Ludwig-von-Bertalanffy-Hörsaal) statt. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.

    Kontakt:
    Dr. Emmanuel Gaquerel / Dr. Jan Felix Evers
    Centre for Organismal Studies
    Tel. +49 6221 54-5589 / -6469
    emmanuel.gaquerel@cos.uni-heidelberg.de
    jan-felix.evers@cos.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Tel. +49 6221 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.cos.uni-heidelberg.de/index.php/Conferences?l=_e
    http://www.cos.uni-heidelberg.de/?l=_e


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Biologie
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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