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28.06.2017 11:05

Das Konsortium Deutsche Meeresforschung begrüßt zwei weitere Mitglieder

Dr. Rolf Peinert Pressestelle
Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM)

    Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) sind neue Mitglieder des Konsortiums Deutsche Meeresforschung.

    Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) wurden auf der Jahresversammlung des Konsortiums Deutsche Meeresforschung am 26.06.2017 als neue Mitglieder aufgenommen. Damit stoßen zwei weitere große Ressortforschungseinrichtungen des Bundes zum Konsortium Deutsche Meeresforschung, das mit 19 Mitgliedern jetzt noch breiter aufgestellt ist.

    Beide Einrichtungen sind in wichtigen Themenbereichen der Meeresforschung aktiv. Ihre Mitgliedschaft intensiviert die institutsübergreifende Zusammenarbeit und stärkt KDM als unabhängige Selbstorganisation der deutschen Meeresforschung.

    Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH):
    Das BSH ist die zentrale maritime Behörde in Deutschland mit Sitzen in Hamburg und Rostock. Es gehört als Bundesoberbehörde zum Bereich der Ressortforschungseinrichtungen beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Das BSH berät Gesellschaft, Politik und Wirtschaft beim Schutz und bei der Nutzung der Meeresumwelt. Es leistet wichtige Beiträge zur Meeresbeobachtung u.a. mit Schiffen, festen Messstationen in Nord- und Ostsee oder über Treibbojen, die in den Weltmeeren Daten erheben.

    Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR):
    Die BGR betreibt seit über 50 Jahren Meeresforschung. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Rekonstruktion der geologischen Entwicklung von Kontinenträndern und Randmeeren sowie die Erforschung und Bewertung von Rohstoffpotenzialen in Frontiergebieten einschließlich möglicher nutzungsbedingter Umweltauswirkungen. Im Auftrag der Bundesregierung erkundet die BGR mit Blick auf höchste Umweltstandards marine mineralische Rohstoffvorkommen. Im Pazifik stehen Gebiete mit Manganknollen, im Indik Vorkommen von Massivsulfiden im Fokus der Untersuchungen. Ein weiteres regionales Projekt hat die Erforschung der Entwicklungsgeschichte sowie der Kohlwasserstoffpotenziale im nördlichen Nordatlantik zum Ziel.

    Das KDM bündelt die Expertise der deutschen Meeresforschung. Seine 19 Mitglieder setzen sich aus allen Forschungseinrichtungen zusammen, die in Meeres-, Polar- und Küstenforschung aktiv sind. Ein Hauptanliegen des KDM ist, die Interessen und Positionen der Meeresforschung gegenüber nationalen Entscheidungsträgern und der EU sowie gegenüber der Öffentlichkeit gemeinsam zu vertreten.

    KDM begleitet das Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane als fachlicher Partner für die Meeresforschung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

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