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09.10.2017 10:05

Preis für Hochschulkommunikation 2017 geht an die Universität zu Köln

Susanne Schilden Pressestelle
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    Der mit 25.000 € dotierte Preis für Hochschulkommunikation 2017 geht an die Universität zu Köln. Der Preis war in diesem Jahr zu dem Thema „Wissen für die Gesellschaft: Hochschulforschung aktuell vermitteln“ ausgeschrieben. Hochschulen betreiben Forschung zu vielfältigen, gesellschaftlich diskutierten Themen. Damit verbunden ist die Aufgabe, darüber mit den unterschiedlichen betroffenen und interessierten Gruppen zu kommunizieren, Ergebnisse auf geeigneten Wegen in die laufenden Diskussionen einzuspeisen und den Menschen eine qualifizierte Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs zu ermöglichen.

    Der mit 25.000 € dotierte Preis für Hochschulkommunikation 2017 geht an die Universität zu Köln.

    Der Preis war in diesem Jahr zu dem Thema „Wissen für die Gesellschaft: Hochschulforschung aktuell vermitteln“ ausgeschrieben. Hochschulen betreiben Forschung zu vielfältigen, gesellschaftlich diskutierten Themen. Damit verbunden ist die Aufgabe, darüber mit den unterschiedlichen betroffenen und interessierten Gruppen zu kommunizieren, Ergebnisse auf geeigneten Wegen in die laufenden Diskussionen einzuspeisen und den Menschen eine qualifizierte Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs zu ermöglichen. Angesichts einer zunehmenden Abkehr von differenzierten, faktenbasierten Auseinandersetzungen stellen sich den Hochschulen hier wachsende Herausforderungen.

    Die Kölner Bewerbung überzeugte die Jury, weil sie wichtige Voraussetzungen geschaffen hat, um mit diesen Herausforderungen umzugehen: Das Dezernat Kommunikation & Marketing der Universität hat zum einen ein systematisches Monitoring von aktuellen gesellschaftlichen Fragen entwickelt und zum anderen ein Netzwerk von „Matrix-KorrespondentInnen“ etabliert. Diese sind in verschiedenen Wissenschaftsbereichen, also dezentral, angesiedelt und gleichzeitig eng in die Arbeit der zentralen Kommunikationsabteilung eingebunden. Sie identifizieren die jeweils interessierten Zielgruppen und erarbeiten, wie und auf welchem Wege sie diese am besten ansprechen.

    Damit hat die Universität zu Köln nach Auffassung der Jury ein Konzept entwickelt, das beispielgebend ist, weil es zwei wesentliche Schwierigkeiten in der Hochschulkommunikation angeht: Es identifiziert den gesellschaftlichen Bedarf an wissenschaftlicher Expertise und Dialog und bringt in Erfahrung, welche Forschungsvorhaben in der Hochschule besonderes relevant für den aktuellen Diskurs sind.

    Am 13. November, dem Vorabend der HRK-Mitgliederversammlung, findet in Potsdam die feierliche, presse-öffentliche Preisverleihung statt.

    Der Preis für Hochschulkommunikation wird von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der ZEIT Verlagsgruppe gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung vergeben und gestiftet von der Robert Bosch Stiftung.


    Weitere Informationen:

    http://www.hrk.de/preis


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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