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11.10.2017 11:34

Start der Initiative TETRAMAX

Thomas von Salzen Pressestelle
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

    Die neue europäische Initiative TETRAMAX wird innovative maßgeschneiderte Computer-Technologien im Niedrigenergiebereich für europäische Industrieunternehmen bereitstellen.

    Die Initiative TETRAMAX (TEchnology TRAnsfer via Multinational Application eXperiments) ist offiziell gestartet! 22 Kooperationspartner aus ganz Europa bündeln ihr Wissen, um zum führenden Netzwerk von Kompetenzzentren im Bereich der anwendungsspezifischen Computer-Technik im Niedrigenergiebereich (customized low-energy computing, CLEC) zu werden.

    Um weltweit konkurrenzfähig zu werden und zu bleiben, benötigen europäische Firmen sofortigen und risikoarmen Zugang zu den neusten eingebetteten Computersystemen. Damit öffnen sich für diese Unternehmen neue Möglichkeiten der Digitalisierung, die zu verbesserten Produkten und einer höheren Produktivität führen. Hauptziel ist die Umsetzung der europäischen Initiative “Smart Anything Everywhere” im Bereich der anwendungsspezifischen Computertechnik, um neue Technologien mit einem geringem Energieverbrauch für cyber-physische Systeme und das Internet der Dinge zur Verfügung zu stellen. TETRAMAX (www.tetramax.eu) ist die Weiterentwicklung des erfolgreichen Pilotprojektes TETRACOM (www.tetracom.eu), welches darauf gerichtet war, den Transfer von Technologien aus der akademischen Forschung zur Anwendung in die Industrie zu fördern und damit Forscher zu ermutigen, ihre Forschungsergebnisse zu kommerzialisieren.

    TETRAMAX konzentriert sich auf das Stimulieren, Organisieren, Kofinanzieren und Auswerten verschiedener Modelle grenzüberschreitender Technologietransfer-Experimente. Dank dieser Experimente werden innovative CLEC-Technologien Nutzern zur Verfügung gestellt und in vielen Sektoren innerhalb des europäischen ICT Industriemarktes eingeführt. Zusätzlich wird es ein Netzwerk mit neuen CLEC Kompetenzzentren quer durch Europa aufbauen, das langfristig als zentrale Anlaufstelle für digitale Innovation fungieren und auf regionaler Ebene CLEC Beratungen und Trainings für kleine und mittelständische Unternehmen anbieten und Technologielösungen vermitteln wird.

    Prof. Rainer Leupers, RWTH-Professor und Koordinator der Initiative, hat die unmittelbaren Ziele der Initiative klar festgelegt: Die Unterstützung von 50+ Industriekunden und weiteren Dritten im gesamten europäischen Raum mit innovativen Technologien, was zu einem möglichen Umsatzzuwachs von ca. €25m führt, basierend auf 50+ neuen und verbesserten CLEC Produkten, 10+ völlig neu initiierten (klein- und mittelständischen) Unternehmen sowie 30+ neu geschaffenen festen Arbeitsplätzen und deutlichen Kosten- und Energieeinsparungen in der Produktherstellung.

    Langfristig wird TETRAMAX Pionier und Wegbereiter für eine gestärkte, gewinnbringende und nachhaltige Ökosystem-Infrastruktur sein, die CLEC Kompetenzen, Dienstleistungen und eine kontinuierliche Innovationsstrategie zur Verfügung stellen wird – auf europäischer Ebene und zugleich mit einer starken regionalen Präsenz unter spezieller Berücksichtigung von klein- und mittelständischen Unternehmen.

    Das europäische Innovationsprojekt TETRAMAX wird von der Europäischen Union im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 unter dem Förderkennzeichen Nr. 761349 gefördert.

    Weitere Informationen: www.tetramax.eu

    Pressekontakt:
    Katrien van Impe, Dissemination and Communication Officer
    Ghent University / T: +32-92643373 / Katrien.VanImpe@UGent.be

    Über TETRAMAX:
    Das EU-Innovationsprojekt TETRAMAX ist das führende europäische Netzwerk mit einzelnen Kompetenzzentren auf regionaler Ebene, das maßgeschneiderte und energiesparende Computer-Technologien für cyber-physische Systeme und das Internet der Dinge zur Verfügung stellen und relevante Beratungen und Trainings für kleine und mittelständische Unternehmen anbieten wird. Mit einer Laufzeit von vier Jahren startete TETRAMAX im September 2017 mit einem Gesamtbudget von €7m für 22 Projektpartner und wird von Prof. Rainer Leupers an der RWTH Aachen koordiniert. Das Projektkonsortium setzt sich zusammen aus Universitäten, Forschungsinstituten und kleinen und mittelständischen Unternehmen aus 18 europäischen Ländern:

    • Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen (Koordinator, DE)
    • AMG Technology OOD (BG)
    • Ruhr-Universitaet Bochum (DE)
    • Budapesti Muszaki Es Gazdasagtudomanyi Egyetem (HU)
    • Universitat Politècnica de Catalunya (ES)
    • Control Data Systems SRL (RO)
    • Chalmers Tekniska Hoegskola AB (SE)
    • Technische Universiteit Delft (NL)
    • The University Court of the University of Edinburgh (UK)
    • Fundingbox Accelerator sp. z o.o. (PL)
    • Universiteit Gent (Vize-Koordinator, BE)
    • Institut National De Recherche en Informatique et en Automatique (FR)
    • Vysoka Skola Banska – Technicka Univerzita Ostrava (CZ)
    • Institut Jozef Stefan (SI)
    • Techmo sp. z o.o. (PL)
    • Universita di Pisa (IT)
    • Tallinna Tehnikaulikool (EE)
    • TTY-Saatio (FI)
    • Think Silicon Ereyna Kai Technologia Anonymi Etairia (GR)
    • Technische Universitaet Muenchen (DE)
    • Sveuciliste u Zagrebu Fakultet Elektrotehnike i Racunarstva (HR)
    • Zentrum für Innovation und Technik in Nordrhein-Westfalen GmbH


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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