Am 14. November haben 71 Studierende der OTH Regensburg ein Deutschlandstipendium erhalten. Möglich gemacht haben dies 38 Förderer aus der Region.
Als einen erheblichen Beitrag zur Förderung der Studierenden der OTH Regensburg bezeichnete Vizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Bock das Deutschlandstipendium anlässlich der Vergabefeier am 14. November an der OTH Regensburg und bedankte sich dafür bei den 38 Förderern der Region und damit für insgesamt 127800 Euro. Dieses Jahr erhielten 71 Studierende der OTH Regensburg ein Deutschlandstipendium, beworben hatten sich mehr als 300 Studierende. Das Deutschlandstipendium ist ein nationales Stipendienprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es wird zur einen Hälfte vom Bund und zur anderen Hälfte von privaten Förderern und Förderern aus der Wirtschaft getragen. Das Stipendium fördert Studierende mit hervorragenden Leistungen und gesellschaftlichem und sozialem Engagement für mindestens zwei Semester mit monatlich 300 Euro. Organisatorinnen der Veranstaltung an der OTH Regensburg waren Katja Meier und Claudia Werner vom Alumni und Career Service.
„Wir leben von der OTH Regensburg, deshalb engagieren wir uns“
Selbsterklärend sei es, warum Dömges Architekten AG sich beim Deutschlandstipendium an der OTH Regensburg engagieren, sagte Dipl.-Ing. Architekt BDA Robert Fischer, Vorstand bei Dömges Architekten AG, anlässlich seiner Rede. Denn: Mehr als die Hälfte der 45 Architekten bei der Dömges Architekten AG seien Architekten von der OTH Regensburg. „Wir leben von der OTH Regensburg und deshalb wollen wir uns engagieren“, so Fischer. Die Dömges AG engagiert sich neben dem Deutschlandstipendium auch als Zustifter bei der Stiftung zur Förderung der Hochschule Regensburg. Fischer selbst war lange Jahre Mitglied im Hochschulrat der OTH Regensburg. Und deshalb sei es ihm ein besonderes Anliegen, noch mehr Förderer und Stifter für das Deutschlandstipendium an der OTH Regensburg gewinnen zu können. Sein Appell ging auch an die anderen anwesenden Förderer bzw. Firmenvertreter, es ihm gleichzutun.
Stipendiaten erhalten Chancen und wertvolle Zeit
Die Stipendiaten Christoph Kaa, Fakultät Maschinenbau, und Nadine Scherübl, Fakultät Bauingenieurwesen, bedankten sich abschließend stellvertretend für alle Stipendiaten bei den Förderern für deren Unterstützung. Kaa betonte in seiner Ansprache, dass es auch im Zeitalter der Digitalisierung Dinge gebe, die man nicht digitalisieren könne. Die Entwicklung der Persönlichkeit brauche zum Beispiel auch Zeit. Die Förderer würden den Stipendiaten durch ihre finanzielle und ideelle Unterstützung eben diese Zeit, um sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, schenken. „Das Deutschlandstipendium ist ein Privileg“, so Kaa, ermögliche es doch zudem den Kontakt zu Mentoren, Karrieregespräche oder Praktika oder Abschlussarbeiten im Kontakt mit den Förderern. Stipendiatin Scherübl berichtete in ihrer Rede davon, wie es ihr persönlich mittels des Deutschlandstipendiums gelingt, ihr Studium, einen Nebenjob und ihr Engagement im Ehrenamt in einem Sportverein zu vereinbaren. Das Deutschlandstipendium verschaffe ihr außerdem ein „Polster“, um 2018 einen Aufenthalt im Senegal zu realisieren, um dort gemeinsam mit Kommilitonen für besseres Trinkwasser zu sorgen. Scherübl: „Sie geben uns durch ihre finanzielle und ideelle Förderung die Chance, solche Erfahrungen machen zu können und daran zu wachsen.“
Die 71 Stipendiaten und 38 Förderer bei der Verleihung der Deutschlandstipendien an der OTH Regensbu ...
Foto: OTH Regensburg / Florian Hammerich
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jedermann
fachunabhängig
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Deutsch
Die 71 Stipendiaten und 38 Förderer bei der Verleihung der Deutschlandstipendien an der OTH Regensbu ...
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