„Ein gelber Schuh“: Autor Håkan Nesser stellte Thema für Nachwuchsschriftsteller
Die Jury des Würth-Literaturpreises hat die Preisträgerinnen 2018 bekannt gegeben. Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Preis wird an Carola Gruber aus München für ihren Text „Schon gut“ (1. Preis, 5.000 Euro) und an Yael Inokai aus Berlin für ihren Text „Der Ausländer“ (2. Preis, 2500 EUR) verliehen.
Das Thema der Ausschreibung stellte der Autor Håkan Nesser während der Tübinger Poetik-Dozentur an der Universität Tübingen 2017. Es lautete: Ein gelber Schuh. Der Würth-Literaturpreis ist ein für den Nachwuchs geschaffener Preis. Prämiert werden Prosa-Texte mit einer Länge von ca. 10.000 Zeichen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen. Die Texte werden der Jury in anonymisierter Form vorgelegt.
Die Jury des Würth-Literaturpreises bilden: Hans-Ulrich Grunder (Erziehungswissenschaftler, Basel); Dorothee Kimmich (Literaturwissenschaftlerin und Organisatorin der Poetik-Dozentur, Universität Tübingen); Karl-Heinz Ott (Schriftsteller, Freiburg); Manfred Papst (Neue Zürcher Zeitung am Sonntag); Thomas Scheuffelen (Professor für Literaturwissenschaft, TU Darmstadt) sowie Philipp Alexander Ostrowicz (Copenhagen Business School, Kopenhagen, Dänemark).
Weitere zwölf Erzählungen aus dem Wettbewerb werden zusammen mit den Texten der Preisträger in die Anthologie des Würth-Literaturpreises aufgenommen. Der Band erscheint im Oktober 2018 im Swiridoff-Verlag, Künzelsau. Die Preisverleihung wird am 28. Oktober 2018 im Museum Würth in Künzelsau stattfinden. Weitere Informationen unter: www.poetik-dozentur.de
Der Würth-Literaturpreis ist ein Projekt der Stiftung Würth.
Kontakt:
Dr. Philipp A. Ostrowicz – Vorsitzender der Jury
Universität Tübingen
Deutsches Seminar
Telefon +49 7071 29-74261
ostrowicz@poetik-dozentur.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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