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02.10.2003 14:56

VS-C Bausteine für die webgestützte Chemielehre zum Ausprobieren auf der GDCh-Jahrestagung

Wencke Loesener Marketing & PR
Fachinformationszentrum Chemie GmbH

    BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie (VS-C) präsentiert multimediale Bausteine für eine webbasierte Chemielehre / Sonderveranstaltung vom 7. bis 9. Oktober auf der Jahrestagung der Gesellschaft Deutscher Chemiker e. V. (GDCh) in München

    Berlin/München, Oktober 2003 - Im BMBF-Leitprojekt "Vernetztes Studium - Chemie" (VS C) entwickeln 19 Hochschullehrer mit 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 16 Hochschulen in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz seit vier Jahren multimediales Unterrichtsmaterial für die Chemie, das von vernetzten Bildungseinrichtungen und Hochschulen zur Unterstützung der Lehre eingesetzt werden kann. Vom 7. bis zum 9. Oktober werden die VS-C Lehr- und Lernmodule nun auf einer Sonderveranstaltung zur Jahrestagung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) in München einem breiten Fachpublikum vorgestellt und zum Ausprobieren auf Demorechnern bereitgehalten. Neben einer fachlich geordneten Serie von Vorträgen von Autorinnen und Autoren zu Inhalten aus dem Projekt können sich interessierte Besucherinnen und Besucher geführt oder in Eigenregie Einblick in die umfangreichen multimedialen Lehr- und Lerndatenbestände verschaffen. Experten stehen bereit, um Auskunft über Inhalte, Aufbau und Technik zu geben. Das FIZ CHEMIE Berlin koordiniert die Zusammenarbeit der Hochschulpartner und organisiert die Kommunikationsstrukturen für die dezentralen Entwicklerteams.

    VS-C wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über fünf Jahre gefördert. Nach Projektabschluss werden die entwickelten Bausteine die Grundlage für eine webbasierte, interaktive Lernplattform zur Unterstützung verschiedener Ausbildungsmodelle in der Chemie bilden. Neben der ursprünglichen Ausrichtung auf die speziellen Anforderungen eines Bachelorstudiums im Fach Chemie können die Unterrichtsmaterialien auch für die Lehre in Diplom- und Master-Studiengängen eingesetzt werden. Darüber hinaus finden sich Teilgebiete, die speziell für Leistungskurse und die berufliche Aus- und Weiterbildung angepasst werden. Das VS-C ist nicht als virtuelles Studium angelegt, sondern bewusst auf die Begleitung des Chemieunterrichts ausgerichtet. Die Module behandeln jeweils ein in sich abgeschlossenes Thema aus einem Teilbereich der Chemie. Lehrkräfte können auf Basis des XML-Baukastensystems vernetzte, frei skalierbare Kurse zusammenstellen. Ebenso können technisch geschickte Autoren bestehende Module des Baukastens mit eigenen elektronischen Lehrinhalten zu völlig neuen Lehr- und Lerneinheiten verknüpfen. Aus dem Unterrichtsmaterial lassen sich gleichermaßen Vorlesungen wie auch Übungen zur Vorbereitung von Laboren und Praktika sowie für das Selbststudium der Lernenden aufbauen.

    Die dreitägige Sonderveranstaltung findet auf dem Gelände der Technischen Universität (TU) München im Nordgebäude N 0116, Erdgeschoss links, statt. Beginn der ganztägigen Präsentationen ist am Dienstag, 7.10., Mittwoch, 8.10. und Donnerstag, 9.10. jeweils um 10:00 Uhr. Gezeigt werden Lehrmodule zu einer Vielzahl verschiedener Themen der Chemie und verwandter Gebiete; von der Bedienung eines Gaschromatographen über einen realen, ferngesteuerten Praktikumsversuch zum Verweilzeitverhalten von Reaktoren bis hin zur Chemie für Mediziner. Das genaue Vortragsprogramm sowie weitere Details zum Projekt gibt es im Internet auf der Projekthomepage www.vs-c.de, beim FIZ CHEMIE Berlin unter www.chemistry.de und im Online Jahrestagungsprogramm auf der GDCh-Homepage (http://va.gdch.de/programm/prog_access.asp?CTP=True&strVANr=5550).

    Diese Hochschulen beteiligen sich an VS-C:

    TU Berlin
    TU Dresden
    Uni Erlangen-Nürnberg
    Uni Giessen
    Uni Halle-Wittenberg
    Uni Kiel
    Uni Leipzig
    Uni Mainz
    TU München
    Uni Oldenburg
    Uni Paderborn
    Uni Tübingen
    Uni Würzburg

    ETH Zürich
    Loughborough University
    University of Hull

    Weitere Informationen:

    FIZ CHEMIE Berlin
    Franklinstraße 11
    D-10587 Berlin

    Ansprechpartner:
    Dipl.-Ing. Richard Huber
    Projektleiter VS-C
    Tel.: (+49 30) 399 77-217
    Telefax: (+49 30) 399 77-135
    E-Mail: vsc_info@fiz-chemie.de

    Für die Presse:
    Dr. Anthony R. Flambard
    Leiter Marketing & Vertrieb
    Tel.: (+49 30) 399 77-140
    Telefax: (+49 30) 399 77-132
    E-Mail: arf@fiz-chemie.de

    Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, die nicht historischen Charakters sind, beziehen sich auf die Zukunft im Sinne des U.S. Sicherheitsgesetzes. Die vorausschauenden Aussagen sind Annahmen, die auf dem gegenwärtigen Informationsstand basieren und somit gewissen Unsicherheitsfaktoren unterliegen. Tatsächlich eingetretene Ergebnisse können von den vorausgesagten Ergebnissen durch vielfältige Faktoren wesentlich abweichen, hervorgerufen z. B. durch Veränderungen bezüglich Technologie, Produktentwicklung oder Produktion, Marktakzeptanz, Kosten oder Preise der Produkte von FIZ CHEMIE Berlin und Abhängigkeiten von Kooperationen und Partnern, Genehmigungsverfahren, Wettbewerb, geistigen Eigentums oder Patentschutz- und Copyrightrechten.


    Weitere Informationen:

    http://www.chemistry.de
    http://www.vs-c.de
    http://va.gdch.de/programm/prog_access.asp?CTP=True&strVANr=5550


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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