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03.07.2018 14:07

Airbus und Zeppelin Universität setzen erfolgreiche Kooperation fort

Rainer Böhme Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zeppelin Universität

    Friedrichshafen. Die Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen am Bodensee und der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus gehen weiterhin gemeinsame Wege. Beide haben zehn Jahre nach der feierlichen Eröffnung des damaligen „Dr. Manfred Bischoff-Instituts für Innovationsmanagement der EADS“ an der ZU eine Fortsetzung der Kooperationsvereinbarung geschlossen. Ziel des Instituts und der bisherigen erfolgreichen Zusammenarbeit ist es, den Bereich des Innovationsmanagements zu stärken.

    Angesichts der Schlüsselstellung von Innovationen für Fortschritt und Wettbewerbsfähigkeit hat es sich das „Dr. Manfred Bischoff-Institut für Innovationsmanagement von Airbus“ seit Gründung zur Aufgabe gemacht, die Einflussfaktoren, Akteure und Prozesse für erfolgreiche Produkt-, Dienstleistungs- oder Geschäftsmodellinnovationen zu erforschen. Schwerpunkt der Forschung ist die Durchsetzung neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz sowie die digitale Transformation von Unternehmen durch Corporate Entrepreneurship. Denn dazu herrscht noch großer Wissens- und Forschungsbedarf in Theorie wie Praxis. Angesiedelt ist das Institut im Bereich der Wirtschaftswissenschaften an der ZU.

    „Mit der Zeppelin Universität verbindet uns seit Jahren eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit, weswegen wir diese Partnerschaft sehr gerne fortsetzen. Stichworte wie neue Geschäftsmodelle, Digitalisierung, Globalisierung und Kulturwandel beeinflussen unsere Geschäftswelt zunehmend und nachhaltig. Daher ist es – nicht zuletzt für global tätige Unternehmen wie Airbus – von großer Bedeutung, diese zentralen Zukunftsthemen in einem universitären Umfeld zu erörtern und die Management-Generation von morgen entscheidend darauf vorzubereiten“, sagt Lars Immisch, Leiter der Personalabteilung bei Airbus Defence and Space in München.

    „Die ZU hat stets auf professionelle und zuverlässige Partner gebaut. Airbus als global aufgestelltes und innovatives Unternehmen stellte in der Vergangenheit wie nun auch in der Zukunft einen solchen idealen Kooperationspartner für die ZU dar. Die Prolongation der Zusammenarbeit bedeutet für uns zudem eine essentielle Weichenstellung für den Wissenstransfer im Bereich unserer Forschungs-Metathemen Digitalisierung und Globalisierung“, erklärt ZU-Präsidentin Prof. Dr. Insa Sjurts angesichts der Fortsetzung der Kooperation. Und Prof. Dr. Ellen Enkel, Institutsleiterin seit 2008, ergänzt: „Das Dr. Manfred Bischoff-Institut für Innovationsmanagement von Airbus hat sich zum Ziel gesetzt, mit den besten Unternehmen der Welt zusammen zu arbeiten. Die langfristige Partnerschaft mit Airbus ermöglicht es uns, neue Erkenntnisse aus der betrieblichen Praxis zu gewinnen und für die Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen, Intrapreneurship-Modellen und Globalisierungsstrategien zu nutzen.“

    Neben dem engen Austausch in den Forschungsgebieten des Instituts umfasst die Vereinbarung auch eine Stärkung der Zusammenarbeit mit Blick auf den Standort Friedrichshafen und Bodenseeregion, auf die gegenseitigen Netzwerke und das Gründerzentrum „PioneerPort“ der ZU. Die Kooperation ermöglicht außerdem attraktive Bedingungen für besonders begabte Studierende der ZU bei Airbus, studentische Beratungsprojekte sowie die Entsendung von Airbus-Nachwuchskräften zur Managementweiterbildung an der ZU.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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