Smarte Roboter: Wie weit ist die Forschung zur künstlichen Intelligenz?
Clevere Roboter, die uns das Tangotanzen lehren, gefährliche Minen vor deutschen Küsten und Geisterteilchen aus dem All – diese und weitere Themen erwarten Sie in der neuen Ausgabe der Helmholtz Perspektiven.
Smarte Roboter
Selbstfahrende Autos und rasenmähende Roboter sind erst der Anfang: Dank der rasanten Fortschritte in der Entwicklung der künstlichen Intelligenz könnten Roboter schon bald vom einfachen Helfer zum cleveren Kameraden in allen Lebenslagen aufsteigen. Mehr über unsere Zukunft mit ihnen erfahren Sie in unserer Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe der Helmholtz Perspektiven. Zudem erklärt der Physiker und Philosoph Armin Grunwald, ob und wie sich Mensch und Maschine in einer nicht allzu fernen Zukunft noch unterscheiden.
Weitere Themen in der neuen Ausgabe:
Das Erbe der Kriege
Am Meeresgrund lagern Abermillionen Tonnen alter Munition. Über Jahrzehnte wurde das Problem ignoriert. Jetzt beginnen Forscher, dem explosiven Erbe auf den Grund zu gehen. Ihre Erkenntnis: Nicht nur die Meere werden nach und nach vergiftet – die gefährlichen Substanzen aus dem Sprengstoff gelangen auch in die menschliche Nahrungskette.
Die Superstars der Teilchenphysik
Jeder Quadratzentimeter der Erdoberfläche wird pro Sekunde von 100 Milliarden Neutrinos durchflogen. Und doch geben die so genannten Geisterteilchen noch viele Rätsel auf. Wir berichten über die mühsame Jagd nach den unsichtbaren Neutrinos – und die ersten Erkenntnisse über ihren Ursprung.
Die Kraft des dreckigen Eises
Per Hubschrauber ging es für die Mikrobiologin Stefanie Lutz mitten in die Eiswüste von Grönland. Trotz der widrigen Umstände blühen hier im Schnee Algen und färben das Eis in grauen Farbschattierungen. Warum diese Eisalgen das Schmelzen des Eispanzers zusätzlich beschleunigen, erzählt die Wissenschaftlerin in unserer Rubrik JWD.
Blickwinkel: Muss die Wissenschaft einen Nutzen für die Menschen haben?
Jedes Jahr fließen viele Milliarden Euro an Steuergeldern in die Wissenschaft. Aber muss sie deshalb einen Nutzen für die Allgemeinheit erfüllen? Oder sollte die Wissenschaft rein von Neugier getrieben sein? Darüber diskutieren der Autor und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar und Helmholtz-Präsident Otmar D. Wiestler in unserer Rubrik Blickwinkel.
Porträt: Die nach den Sternen greift
Die Physikerin Heike Rauer hat am Berliner Institut für Planetenforschung des DLR das Steuer übernommen. In unserem Porträt verrät sie, warum sie beinahe Künstlerin geworden wäre und ob sie sich Leben auf fremden Planeten vorstellen kann.
Diese und viele weitere spannende Themen erwarten Sie in der neuen Ausgabe der Helmholtz Perspektiven – dem Forschungsmagazin der Helmholtz-Gemeinschaft. Das Magazin erscheint viermal jährlich und kann kostenfrei abonniert werden: www.helmholtz.de/perspektiven
Helmholtz leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Helmholtz ist mit mehr als 39.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 4,5 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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Ansprechpartner für die Medien:
Annette Doerfel
Pressereferentin
Tel.: 030 206 329-38
annette.doerfel@helmholtz.de
Helmholtz Geschäftsstelle
Kommunikation und Außenbeziehungen
Anna-Louisa-Karsch-Str. 2
10178 Berlin
Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
Biologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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