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27.09.2018 18:37

Exzellenzstrategie: TU9-Universitäten mit 21 Clustern erfolgreich

TU9 - German Institutes of Technology TU9 Hauptstadtbüro
TU9 German Institutes of Technology

    Großer Erfolg für TU9-Universitäten bei der Vergabe von Fördermitteln im Rahmen der
    Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder: TU9-Universitäten haben, alleine oder im Verbund, 21 der 57 bewilligten Exzellenzcluster (37 %) eingeworben. Damit haben acht der neun TU9-Universitäten die Antragsberechtigung für die Förderlinie Exzellenzuniversitäten.

    In der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder sind die Entscheidungen gefallen. Wie die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, und die Bremer Wissenschaftssenatorin, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, heute auf einer Pressekonferenz im Wissenschaftszentrum in Bonn bekannt gaben, wurden insgesamt 57 Exzellenzcluster bewilligt.

    TU9-Universitäten sind hervorragend repräsentiert: 21 der bewilligten Exzellenzcluster
    (37 %) stammen von TU9-Universitäten oder laufen unter deren Beteiligung. Die Exzellenzcluster wer-den ab dem 1. Januar 2019 für zunächst sieben Jahre mit jährlich drei bis zehn Millionen Euro finanziert. Die Entscheidung der Exzellenzkommission unterstreicht damit erneut die Stärke der TU9-Universitäten in der Spitzenforschung.

    Acht TU9-Universitäten bleiben nach der heutigen Entscheidung weiter im Rennen um den Sta-tus als Exzellenzuniversität und sind berechtigt, in der zweiten Förderlinie Exzellenz-universitäten einen Antrag einzureichen. Voraussetzung hierfür sind mindestens zwei (bei Verbünden mindestens drei) eingeworbene Exzellenzcluster. Die sechs TU9-Universitäten RWTH Aachen, TU Braunschweig, TU Dresden, KIT, TU München und die Universität Stuttgart sind damit unter den 17 antragsberechtigten Universitäten. Die TU Berlin und die Leibniz Universität Hannover sind jeweils Teil der beiden antragsberechtigten Verbünde. Sie haben nun bis zum 10. Dezember 2018 Zeit, ihre Anträge einzureichen. Über die Vergabe des Titels Exzellenzuniversität wird nach erfolgter Begutachtung am 19. Juli 2019 entschieden.

    Ein von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder (GWK) berufenes internationales Expertengremium hatte auf Grundlage einer vorangegangenen internationalen Begutachtung über die 88 vorliegenden Förderanträge von 41 Universitäten aus 13 Bundesländern beraten. Ursprünglich waren 195 Antragsskizzen von 63 Universitäten aus allen Bundesländern eingereicht worden, von denen 88 für Vollanträge ausgewählt wurden.

    Folgende Exzellenzcluster werden an TU9-Universitäten / unter Beteiligung von TU9-Universitäten eingerichtet:

    RTHW Aachen: Internet der Produktion
    RWTH Aachen: Das Fuel Science Center – Adaptive Systeme zur Umwandlung von
    erneuerbarer Energie und Kohlenstoffquellen
    TU Berlin: Vereinigung von Systemen in der Katalyse
    TU Braunschweig: Nachhaltige und energieeffiziente Luftfahrtsysteme
    TU Dresden: Zentrum für taktiles Internet (CeTI)
    TU Dresden: Physik des Lebens – Die dynamische Organisation lebender Materie
    Leibniz Universität Hannover: PhoenixD - Simulation, Fabrikation und Anwendung optischer Systeme
    Universität Stuttgart: Daten-integrierte Simulationswissenschaften (SimTech)
    Universität Stuttgart: Integratives computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur

    RWTH Aachen, Universität Bonn, Universität zu Köln: Materie und Licht für Quanteninformation
    TU Berlin, HU Berlin, FU Berlin: MATH+ Forschungszentrum der Berliner Mathematik
    TU Berlin, HU Berlin: Science of Intelligence
    TU Braunschweig, Leibniz Universität Hannover: Licht und Materie an der Quantengrenze: Grundlagen und Anwendungen in der Metrologie (QuantumFrontiers)
    TU Dresden, Universität Würzburg: Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien: Grundlegende Konzepte, Materialdesign und neue Technologien
    Leibniz Universität Hannover, Medizinische Hochschule Hannover, Universität Oldenburg: Hören für alle: Forschung zur individuellen Behandlung von Hörstörungen
    Karlsruhe Institut für Technologie, Universität Heidelberg: 3D Designer Materialien
    Karlsruhe Institut für Technologie, Universität Ulm: Energiespeicherung jenseits von Lithium
    TU München, LMU München: e-conversion
    TU München, LMU München: ORIGINS: Vom Ursprung des Universums bis zu den ersten Bausteinen des Lebens
    TU München, LMU München: Münchner Zentrum für Quanten-Wissenschaften und -Technologie
    TU München, LMU München: Cluster für Systemneurologie München


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Kontakt TU9
    Dr. Nicole Saverschek (TU9-Geschäftsführerin)
    TU9 German Institutes of Technology e.V.
    Anna-Louisa-Karsch-Straße 2
    10178 Berlin
    Telefon: 0049(0)30 27 87 47 680
    E-Mail: presse@tu9.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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