idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.11.2018 14:01

infernum-Studiengang erhält erneut UNESCO-Auszeichnung

Dipl.-Chem. Iris Kumpmann Abteilung Public Relations
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

    Das Weiterbildungsstudium infernum, angeboten in Kooperation zwischen der FernUniversität in Hagen und Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen, wurde zum fünften Mal von der deutschen UNESCO-Kommission und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für sein Engagement im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.

    Seit 18 Jahren bieten die FernUniversität in Hagen und Fraunhofer UMSICHT erfolgreich das Weiterbildungsstudium infernum an. Bereits zum fünften Mal konnten sich die Beteiligten nun über die Auszeichnung als vorbildliches »Netzwerk« freuen, die sie im Rahmen des UNESCO-Weltaktionsprogramms »Bildung für Nachhaltige Entwicklung« erhielten. Die Präsidentin der deutschen UNESCO-Kommission, Prof. Maria Böhmer, und der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Christian Luft, übernahmen die Ehrung am 28. November 2018 in Bonn.

    Umweltrelevantes Wissen und Gestaltungskompetenz

    Das UNESCO-Weltaktionsprogramm verfolgt das Ziel, Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) dauerhaft in der Bildungslandschaft zu verankern (»vom Projekt in die Struktur«). Ausgezeichnet werden daher Lernorte, Netzwerke und Kommunen, denen es in vorbildlicher Weise gelungen ist, ihre BNE-Aktivitäten zu verstetigen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. In der Begründung der Jury für die erneute UNESCO-Auszeichnung für infernum hieß es: »Das interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum) schafft es, umweltrelevantes Wissen und Gestaltungskompetenz zu vermitteln und so nachhaltige Entwicklungsprozesse anzustoßen und zu begleiten. Interdisziplinarität und eigenständiges Lernen stehen dabei im Mittelpunkt: Die Studierenden werden befähigt, komplexe umwelt- und nachhaltigkeitswissenschaftliche Problemstellungen ganzheitlich anzugehen. Hervorzuheben ist unter anderem die kontinuierliche Steigerung der beteiligten Institutionen, die zu einer noch größeren Modulvielfalt geführt hat.«

    Das fünfjährige UNESCO-Weltaktionsprogramm BNE (2015-2019) baut auf der UN-Dekade BNE auf, die von 2005-2014 andauerte und das Ziel verfolgte, das Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung in der Bildungslandschaft zu implementieren. Das UNESCO-Weltaktionsprogramm strebt die strukturelle Verankerung der in der UN-Dekade angestoßenen Prozesse an. Im Rahmen der UN-Dekade BNE wurde infernum in den Zeiträumen 2006/2007, 2012/2013 und 2014 dreimal und im Rahmen des UNESCO-Weltaktionsprogramms BNE einmal im Jahr 2016 ausgezeichnet.

    Hintergrund: das Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften – infernum

    Die erfolgreiche und wissenschaftlich fundierte Lösung komplexer Aufgabenstellungen in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit setzt eine interdisziplinäre Denk- und Herangehensweise voraus. Das Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum) vermittelt das hierzu notwendige Wissen und befähigt dazu, die »Sprachen« der unterschiedlichen Disziplinen verstehen zu können. infernum zeichnet sich durch die Interdisziplinarität der Lehrinhalte, die fachliche Breite des Lehrangebotes und die Flexibilität der Organisation aus. Es ist in dieser Form einzigartig in der universitären Weiterbildungslandschaft in Deutschland. Als Fernstudienangebot ermöglicht infernum eine wissenschaftliche Weiterbildung neben Beruf und Familie. Die Studierenden können sich ihr individuelles Lernprogramm aus einzelnen Modulen zusammenstellen und den Abschluss Master of Science sowie unterschiedliche Zertifikatsabschlüsse erwerben.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Sebastian Hagedorn M. A.
    Redaktion
    Telefon +49 208 8598-1303
    Fax +49 208 8598-1289

    Dipl.-Ing. Anja Gerstenmeier
    Abteilungsleiterin UMSICHT Akademie
    Telefon +49 208 8598-1111


    Originalpublikation:

    https://www.umsicht.fraunhofer.de/de/presse-medien/pressemitteilungen/2018/infer...


    Weitere Informationen:

    https://www.umsicht.fraunhofer.de/de/ueber-fraunhofer-umsicht/umsicht-akademie/s...


    Bilder

    V.l.n.r.: Kornelia Haugg, Sara Becker, Laura Oehmigen, Walter Hirche
    V.l.n.r.: Kornelia Haugg, Sara Becker, Laura Oehmigen, Walter Hirche
    © DUK/Thomas Müller
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Umwelt / Ökologie
    überregional
    Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    V.l.n.r.: Kornelia Haugg, Sara Becker, Laura Oehmigen, Walter Hirche


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).