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Mit einem außergewöhnlichen Format ist am 30. November 2018 die Fachgruppe ‚Medien und Kommunikation‘ des Graduierteninstituts NRW (GI NRW) an der Hochschule Düsseldorf (HSD) zu Gast gewesen: Bei der atmosphärischen Lesung „Geschichten vom Licht“ wurden wissenschaftliche Vorträge in einen phantasievollen Dialog eingebettet.
Schon beim Betreten des Hörsaals wurden die Teilnehmer*innen der Lesung in die faszinierende Welt des Lichts entführt: Verschiedenfarbige Lampen sorgen für eine gedämpfte Beleuchtung des Raums. In dieser außergewöhnlichen Hörsaal-Atmosphäre haben Alexandra Siegle und Max Neuhoff ihren rahmenden Dialog von Licht und Schatten dargeboten. Siegle ist promovierendes Mitglied in der Fachgruppe ‚Medien und Kommunikation‘ des Graduierteninstituts NRW und schreibt ihre Doktorarbeit über das Licht. Sie stellte die Lesung auf die Beine und entwickelte zusammen mit ihrem Schulfreund Neuhoff eine unterhaltsame und zugleich lehrreiche Geschichte rund um die anderen Vorträge.
Der Physiker Prof. Dr. rer. Nat. Alexander Braun von der HSD präsentierte eine naturwissenschaftliche Betrachtung des Lichts, Dr. Julia Naunin vom Musischen Zentrum der Ruhr-Universität Bochum zeigte, wie das Licht auf der Theaterbühne zum Einsatz kommt, Dipl.-Des. Eib Eibelshäuser von der HSD erklärte die Rolle des Lichts im Design und Prof. Dr. Fernand Hörner von der HSD präsentierte einen selbstgeschriebenen Text, in dem mit viel Augenzwinkern eine kultur- und medienwissenschaftliche Sicht auf das Licht geworfen wurde.
Hörner ist auch stellvertretender Sprecher der Fachgruppe ‚Medien und Kommunikation‘ des Graduierteninstituts NRW und sagt: „Die Lesung verfolgt ein innovatives Konzept, indem auf den klassischen wissenschaftlichen Vortrag verzichtet wird. Stattdessen wird versucht, sich kreativ dem Thema anzunähern und wissenschaftliche Erkenntnisse möglichst unterhaltsam zu präsentieren.“ Die zahlreichen Lacher während humorvoller Stellen der Lesung sowie die Nachfragen und Wortbeiträge nach den Vorträgen zeigen, dass dieses Konzept aufgegangen ist.
„Die Lesung ‚Geschichten vom Licht‘ war die erste Veranstaltung dieser Art, die ich organisiert habe und sowohl die Vorbereitung als auch die Durchführung haben mir sehr viel Freude bereitet. Das Thema ‚Licht‘ begleitet mich seit dem Studium in meinen Arbeiten und es überrascht mich immer wieder, wie viele verschiedene Perspektiven sich dazu finden lassen“, resümiert Siegle nach der Veranstaltung.
Bildmaterial:
Die Fotos können für Veröffentlichungen im Zusammenhang mit der Lesung „Geschichten vom Licht“ der Fachgruppe ‚Medien und Kommunikation‘ des Graduierteninstituts NRW frei verwendet werden. Als Foto-Nachweis bitte ‚Foto: GI NRW‘ angeben.
Das Graduierteninstitut:
Das Graduierteninstitut für angewandte Forschung NRW ist zum 1.1.2016 als gemeinsame wissenschaftlichen Einrichtung der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen gegründet worden und hat den hochschulgesetzlichen Auftrag, kooperative Promotionen an Fachhochschulen und Universitäten nachhaltig zu stärken und auszubauen. In den Fachgruppen des GI NRW wird interdisziplinär geforscht, auch in Zusammenarbeit mit Universitäten. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist sichtbare und aktuelle Forschung sowie Drittmitteleinwerbung. Weitere Informationen unter www.gi-nrw.de.
Max Neuhoff und Alexandra Siegle präsentierten einen Dialog zwischen Licht und Schatten.
Foto: GI NRW
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Dr. Julia Naunin vom Musischen Zentrum der RUB erklärte den Einsatz von Licht beim Theater.
Foto: GI NRW
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Max Neuhoff und Alexandra Siegle präsentierten einen Dialog zwischen Licht und Schatten.
Foto: GI NRW
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Dr. Julia Naunin vom Musischen Zentrum der RUB erklärte den Einsatz von Licht beim Theater.
Foto: GI NRW
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