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10.12.2018 14:21

Für ein Klima der Akzeptanz und des gegenseitigen Vertrauens - Uni Ulm für „Charta der Vielfalt"

Andrea Weber-Tuckermann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Ulm

    Diversität als Chance! Unter diesem Motto steht die „Charta der Vielfalt“, einer bundesweiten Arbeitgeber-Initiative für „Diversity“ in der Arbeitswelt. Mit der Unterschrift unter diese Charta verpflichtet sich nun auch die Universität Ulm, gesellschaftliche Vielfalt zu leben, anzuerkennen und dafür ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist.

    Diversität als Chance! Unter diesem Motto steht die „Charta der Vielfalt“, einer bundesweiten Arbeitgeber-Initiative für „Diversity“ in der Arbeitswelt. Mit der Unterschrift unter diese Charta verpflichtet sich nun auch die Universität Ulm, gesellschaftliche Vielfalt zu leben, anzuerkennen und dafür ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Die Initiative unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel will damit der Tatsache Rechnung tragen, dass sich die moderne Gesellschaft im Zuge der Globalisierung und des demografischen Wandels fortwährend verändert.

    „Diversität ist nicht nur ein Wert an sich, sondern sie schafft arbeitspsychologische wie auch wirtschaftliche Vorteile, indem sie vielfältige Potenziale freisetzt. Gerade wir als Universität profitieren von einer großen Vielfalt an kulturellen Prägungen, Begabungen und Interessen. Dabei verfolgen wir gemeinsam ein großes Ziel, und zwar auf der Grundlage von gemeinsamen Wertvorstellungen“, sagt Professor Michael Weber, Präsident der Universität Ulm. Mit der Unterschrift unter die „Charta der Vielfalt“ verpflichtet sich die Universität Ulm als Arbeitgeber, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wertschätzung entgegen zu bringen: unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Dafür braucht es – wie im Urkundentext formuliert – ein Klima der Akzeptanz und des gegenseitigen Vertrauens.

    Konkret geht es bei der Umsetzung darum, Personalprozesse zu überprüfen und sicherzustellen, dass diese den vielfältigen Fähigkeiten und Talenten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ebenso gerecht werden wie dem Leistungsanspruch des Arbeitgebers. Das Ziel: eine Organisationskultur zu pflegen, in der Diversität kein Fremdwort ist, sondern aktiv und produktiv gelebt wird. Führungskräften und Vorgesetzten soll dabei eine besondere Verantwortung zukommen. Doch der Anspruch der Initiative geht über die Arbeitswelt hinaus. So lautet der letzte Satz in der Urkunde: „Wir sind überzeugt: Gelebte Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt hat eine positive Auswirkung auf die Gesellschaft in Deutschland.“

    Die „Charta der Vielfalt“ ist eine Arbeitgeberinitiative, die 2006 von großen Unternehmen in Deutschland ins Leben gerufen wurde. Die Initiative wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, unterstützt und steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Bislang haben mehr als 3000 Unternehmen und Einrichtungen mit insgesamt rund 10,4 Millionen Beschäftigten die Urkunde unterzeichnet.

    Text und Medienkontakt: Andrea Weber-Tuckermann


    Weitere Informationen:

    https://www.charta-der-vielfalt.de/


    Bilder

    Der Präsident der Universität Ulm Professor Michael Weber mit der Urkunde zur „Charta der Vielfalt“
    Der Präsident der Universität Ulm Professor Michael Weber mit der Urkunde zur „Charta der Vielfalt“
    Foto: Daniela Stang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Der Präsident der Universität Ulm Professor Michael Weber mit der Urkunde zur „Charta der Vielfalt“


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