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Selbstfindung durch Fremdheitsvermeidung
CineScience – Heimatdarstellungen im Film
Dienstag, 15. Januar 2019, 20 Uhr
Filmstudio Glückauf, Rüttenscheider Str. 2, 45128 Essen
Gerade in der Ferne rückt die Heimat näher, erstens als Fremdzuschreibung und zweitens als Vergewisserung der eigenen Identität. Im Erholungsurlaub gestaltet sich dies anders als im Exil. Dort treten Eigen- und andere Tümlichkeiten zum Vorschein, werden Klischees bestätigt oder klischeehaft von sich gewiesen.
Die einen wollen die eigene Heimat vor anderer Kulisse, die anderen versuchen sich im Urlaub von der eigenen Heimat so weit wie möglich zu distanzieren, nur um doch wieder von ihr eingeholt zu werden. Zu Gast ist an diesem Abend der Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Christophe Fricker. Er zeigt und diskutiert mit Moderator Stefan Schweiger (KWI) Ausschnitte aus den Filmen Schultze gets the Blues (2003), Resturlaub (2011), Omamamia (2013) und Der geilste Tag (2016).
REFERENTEN
Christophe Fricker, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller
Stefan Schweiger, Politikwissenschaftler am Kulturwissenschaftlichen Institut
TICKETS
Karten sind im Vorverkauf beim Filmstudio Glückauf unter der Telefonnummer 0201 – 439 366 33 oder an der Abendkasse erhältlich. Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
VERANSTALTER
Eine Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) in Kooperation mit dem Filmstudio Glückauf, gefördert vom Verein zur Förderung des Kulturwissenschaftlichen Instituts und der Stiftung für Kulturwissenschaften
Stefan Schweiger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am KWI Essen
https://www.kwi-nrw.de/home/veranstaltung-929.html - Link zur Veranstaltung
Veranstaltungsflyer CineScience 18/19 - Heimat im Film
Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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